Dienstag, 11. Februar 2025

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Ackern mit Horst und Dörte

Neue IHKLW-Innovationsbotschafter: Am Lüchower Standort der R.Steinicke GmbH investieren Michael und Robert Lettenbichler in Zukunftstechnologie. In dem Familienunternehmen, in dem sich alles um Kräuter und Trockengemüse dreht, wird auf lange Sicht investiert – für eine möglichst umweltfreundliche Produktion und ein nachhaltiges Geschäft.

Michael (l.) und Robert Lettenbichler sind neue IHKLW-Innovationsbotschafter und stellten ihr Unternehmen bei der Vollversammlungssitzung vor.

Bei der Sitzung der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) wurden am Donnerstag, 5. Dezember, im Hotel INNSIDE by Meliá in Wolfsburg die IHKLW-Innovationsbotschafter 2024 ausgezeichnet: die Brüder Michael und Robert Lettenbichler von der R. Steinicke GmbH, die am Hauptsitz in Lüchow einen von drei Standorten des Unternehmens führen. Der gesamte Betrieb, spezialisiert auf Kräuter und Trockengemüse, versteht sich als Dienstleistungsunternehmen für die Nahrungsmittelindustrie, zu dessen Kunden große, weltweite Player gehören. Ein energieintensives Geschäft, das die Lettenbichlers so umweltfreundlich wie möglich betreiben und Investitionen mit Weitsicht tätigen.

„Ihre zukunftsweisenden Strategien und ihr verantwortungsbewusstes Wirtschaften zeichnen Michael und Robert Lettenbichler als Unternehmer aus und machen sie zu idealen Innovationsbotschaftern“, würdigte IHKLW-Präsident Andreas Kirschenmann das unternehmerische Engagement der Lettenbichlers. IHKLW-Innovationsbotschafterinnen und Innovationsbotschafter sind Persönlichkeiten, die sich mit Führungsstärke, Mut und spannenden Ideen langfristigen Unternehmenserfolg sichern – und damit das Leitbild der ehrbaren Kaufleute fortschreiben.

Am Unternehmensstandort in Lüchow werden Petersilie, Dill, Liebstöckel sowie verschiedene Gemüsesorten getrocknet, der Standort ist in dem 1921 gegründeten Familienunternehmen außerdem für Lagerung, Logistik und Kundenservice zuständig.Ein modernes Biomasseheizwerk, das 2023 in Lüchow in Betrieb genommen wurde, versorgt die Trocknungsanlagen sowie andere Produktionsprozesse durch das Verbrennen von Holzresten. Der Verbrauch von fossilem Erdgas habe so um 95 Prozent reduziert werden können, berichtet Michael Lettenbichler. Die Solarmodule ihrer neuen Agrophotovoltaikanlage sind so hoch gebaut, dass der darunter liegende Hektar Acker weiter bewirtschaftet werden kann – zuletzt wurde dort mehrjähriger Schnittlauch angebaut.

Rund 1,3 Millionen Euro haben sie – auch mit Hilfe von Bundesfördermitteln – in die deutschlandweit größte Agrophotovoltaikanlage in Lüchow investiert. „Eine innovative und zukunftsweisende Technologie“, ist Michael Lettenbichler überzeugt. Und Robert Lettenbichler ergänzt: „Wir denken letztendlich in Generationen.“ So wird Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden erforscht, welche Auswirkungen die Anlage auf Pflanzen, aber auch Insekten, Rehe, Vögel oder Mäuse hat. Und auch beim Thema Pflanzenschutz setzen die Geschäftsführer mit ihren Säh- und Jätrobotern „Horst“ und „Dörte“ auf neueste Technik: Zukünftig hoffen sie auf eine KI-basierte Selektion von Nutzpflanzen und Unkraut. „Unser Ziel ist es, bis 2030 klimaneutral zu produzieren“, so Robert Lettenbichler.

Auch die Mitarbeitenden werden bei der Weiterentwicklung des Unternehmens einbezogen: Sie können jederzeit Vorschläge einbringen – für jeden Vorschlag, versprechen die Lettenbichlers, gibt es 20 Euro, unabhängig davon, ob er umgesetzt werde oder nicht.

PR
Foto: IHKLW/Hans-Jürgen Wege

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