Dienstag, 11. Februar 2025

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Theaterstück „Leni Riefenstahl und Susan Sontag“ und Film „Konklave“ inspirieren zu tiefgehender Reflexion über Dialog und Toleranz

Das Theater und der Film bieten einzigartige Plattformen, um drängende Fragen der heutigen Zeit zu beleuchten. Während das Stück „Leni Riefenstahl und Susan Sontag“ anlässlich des 30-jährigen Jubiläums einer Freien Bühne im Wendland aufgeführt wird, zieht der Film „Konklave“ mit seiner tiefgründigen Botschaft die Zuschauer in seinen Bann. Beide Werke regen zum Nachdenken über die Bedeutung von Dialog, Toleranz und Selbstkritik an.

„Leni Riefenstahl und Susan Sontag“: Eine Auseinandersetzung mit großen Fragen

Das Theaterstück „Leni Riefenstahl und Susan Sontag“ zeigt, wie wichtig es ist, unterschiedliche Perspektiven miteinander in den Dialog zu bringen. Zwei Frauen mit konträren Ansichten stehen auf der Bühne und verteidigen ihre Positionen, hinterfragen aber auch kritisch ihre eigenen Überzeugungen. Das Stück lässt bewusst Raum für Interpretation und Diskussion, indem es komplexe Themen wie Kunst, Moral, Politik und Geschichte berührt, ohne einfache Antworten zu liefern. Es bietet den Zuschauern Stoff für eigenes Weiterdenken und lädt dazu ein, die eigene Haltung zu reflektieren. Die Premiere ist Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten der Bühne, die ihr 30-jähriges Bestehen feiert. Karten für die Aufführungen sind bereits erhältlich.

„Konklave“: Eine berührende Predigt über Zweifel und Toleranz

Der Film „Konklave“, in dem Ralph Fiennes die Rolle des Kardinals Lawrence übernimmt, beeindruckt besonders durch eine zentrale Szene: Nach 35 Minuten hält Fiennes eine bewegende Predigt, die sich auf den Brief des Apostels Paulus an die Epheser bezieht. Darin betont er die Bedeutung von Vielfalt und Toleranz innerhalb der Kirche und mahnt vor der Gefahr der Gewissheit. „Gewissheit ist der tödliche Feind der Einheit und der Toleranz“, heißt es. Diese Worte finden in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft Widerhall und erinnern daran, dass Zweifel und Dialog entscheidend sind, um gemeinsam zu wachsen.

Aktuelle Relevanz von Selbstkritik und Meinungsvielfalt

Beide Werke laden dazu ein, die zunehmende Tendenz zur Polarisierung in der Gesellschaft kritisch zu hinterfragen. Der Umgang mit abweichenden Meinungen wird immer schwieriger, und der Diskurs scheint sich oft auf vorgefasste Überzeugungen zu stützen. Dabei zeigt sich, wie fragil manches vermeintliche Wissen tatsächlich ist. Der Film und das Theaterstück fordern das Publikum auf, sich auf den Wert von Zweifel, Reflexion und Austausch zurückzubesinnen – Tugenden, die in einer Zeit von Schnellurteilen und Ausgrenzung oft verloren gehen.

Zusätzliche Termine für „Konklave“

Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es für den Film „Konklave“ zwei weitere Vorführungen: am Sonntag um 17 Uhr und am Montag um 19:30 Uhr. Die Vorstellung am Montag wird die letzte Gelegenheit sein, diesen Film in der aktuellen Spielzeit zu erleben.

Beide Produktionen, Film und Theater, schaffen es auf eindrucksvolle Weise, grundlegende gesellschaftliche Fragen aufzugreifen und zur Diskussion zu stellen. Sie bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch Anlass zur Reflexion – über Kunst, Geschichte und die Herausforderungen des Miteinanders.

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