Donnerstag, 13. Februar 2025

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Bürgerinitiative für Tempo 30 gegründet 

Im Celler Hehlentor bewegt sich etwas in Sachen Verkehrssicherheit! Engagierte Anwohner der Sprengerstraße haben eine Bürgerinitiative gegründet. Das erklärte Ziel der Anlieger: Tempo 30 im Wohnbereich der Straße, zwischen den beiden Fußgängerüberwegen – oder anders gesagt: Zwischen der SVO und dem Bahnübergang. 

Entsprechend hat sich die Bürgerinitiative den Namen „Sprenger für 30“ gegeben. Es geht den Anwohnern um mehr Sicherheit auf der Sprengerstraße. Dabei sind die Mitglieder der Initiative bunt gemischt – Kinder, Alleinstehende, Eltern, Großeltern im Alter von 6 bis 81 Jahren. Nicht alle wohnen direkt an der Sprengerstraße, viele sind in den umliegenden Straßen zuhause. Alle sind sich einig, dass etwas passieren muss, um mehr Sicherheit vor allem für Fußgänger und Radfahrer zu erreichen. 

„Die Zebrastreifen werden oft genutzt, um zum Beispiel zum Bäcker oder zur Bushaltestelle zu kommen oder auch, um Spielgefährten auf der anderen Straßenseite zu besuchen – zudem ist die Straße ein stark genutzter Schulweg für viele Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft“, so Hans Höing, Sprecher der Bürgerinitiative und Anwohner der Sprengerstraße. „Etliche Autos sind leider viel zu schnell in der Straße und damit auch an den Fußgängerüberwegen unterwegs. Das spürt man und das hat auch eine Messung mit dem Smiley über mehrere Wochen ergeben: 70, 80, 90 – das schnellste Auto war sogar mit über 120kmh unterwegs!“ Der Familienvater möchte, dass sich etwas für die Sicherheit aller ändert. 

Damit ist er nicht allein: Seit mehr als einem Jahr setzen sich mehrere Menschen für eine sogenannte streckenbezogene Temporeduzierung auf den etwa 400 Metern ein. So kann die bestehende Vorfahrtstraßen-Regelung erhalten bleiben – anders als in einer 30-Zone. Eine Unterschriftensammlung hat mehr als 300 Unterstützer ergeben. Diese möchte die Bürgerinitiative bald persönlich an den Oberbürgermeister übergeben. „Anfang Oktober wurde die Straßenverkehrsordnung überarbeitet. Nun ist es für Kommunen leicht möglich, an Gefahrenpunkten wie einem Zebrastreifen Tempo 30 anzuordnen“, weiß Höing. „Wir hoffen darauf, dass diese neuen Spielräume nun für die Sicherheit in der Sprengerstraße genutzt werden. Was sind 400m mit 20kmh weniger, wenn es um Menschenleben und Lebensqualität geht?“.

Die Bürgerinitiative erreicht man bei Interesse per Mail an sprenger30@gmx.net oder über die Facebook-Seite „Bürgerinitiative Sprenger für 30“ (https://bit.ly/sf30).

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