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6. Gartenfestival im Landgestüt heute eröffnet

CELLE. Heute Vormittag eröffnete die Ausstellung Niedersächsisches Gartenfestival im Landgestüt. Das ist hier vor Ort bereits die sechste Veranstaltung in diesem Rahmen, vor allem wegen der einzigartigen Kulisse des Landgestüts. „Wenn es nicht regnet, ist alles gut“, war von einem Veranstalter zu hören, und es bahnte sich gut an. Schon wenige Minuten nach Eröffnung tummelte sich eine ansehnliche Anzahl Besucher auf dem Ausstellungsgelände.

Die Ausstellung läuft noch bis einschließlich Sonntag 18.00 Uhr und bietet ein vielfältiges Angebot – Exklusives für Haus und Garten. Ca. 100 Aussteller – so wie jedes Jahr – haben wieder den Weg nach Celle gefunden. Die weiteste Anreise dürfte Vitis aus Frankreich gehabt haben, und Veranstalter Jan Siemsglüss weiß es genau: Der ist extra wegen dieser Ausstellung von Pontault Combault nach Celle gekommen.

„Wer etwas Besonderes will, der findet hier etwas“, ist sich Jan Siemsglüss sicher und stellt bei der Gelegenheit seinen Sohn Ole als seinen Nachfolger vor, mit dem zusammen als Geschäftsführer das Unternehmen in Gang gehalten wird. Immerhin stehen im Jahr acht Ausstellungen auf dem Plan. Ein Heimspiel ist dabei das Beekenhof Gartenfestival – dort ist das Unternehmen ansässig. Seit 2002 ist die Familie auf diesem Geschäftsfeld tätig. Den guten Zuspruch seiner Ausstellungen sieht der Veranstalter in dem exklusiven Angebot. Man könne ganz einfach nicht mit Ramsch kommen.

Als Neuheit auf der Ausstellung bringt uns Jan Siemsglüss zum Stand von Michael Könker, der seine Wendebank präsentiert. Was auf den ersten Blick so aussieht, als könnte man darauf gar nicht sitzen, entpuppt sich als ergonomisches und sinnvolles Sitzmöbel. Rückenlehne und Sitzfläche sind umgeklappt und sind vor Witterungseinflüssen weitgehend – und vor ungebetenen Gästen vollkommen geschützt. Zur Benutzung in die richtige Position gebracht, kann Platz genommen werden. Beim Aufstehen schwenken Lehne und Sitzfläche nach unten und sind auch vor Verschmutzung geschützt. Michael Könker berichtet, dass er selbst Rückenprobleme hat und dass ihm diese Konstruktion beim Spazierengehen im Wald eingefallen ist, als ihm dort viele verschmutzte Sitzbänke auffielen. Das Patent auf seine originelle Konstruktion ist angemeldet.

Während in den vergangenen Jahren das Parkplatzproblem in Landgestütnähe viele Besucher ferngehalten habe, so Siemsglüss, habe sich nun die Situation etwas entschärft, und es mussten „nur“ noch drei Straßen im Umfeld für die Besucher gesperrt werden, damit die Anwohner problemlos zu ihren Häusern gelangen können.

Auch das Gartenfestival sei ein Wirtschaftsfaktor für die Stadt; wenn man bedenke, dass 100 Aussteller – jeweils mit drei Personen – drei Nächte im Hotel verbringen müssen und dann auch die Gastronomie in Anspruch nehmen, sollte die Ausstellung durch Auflagen nicht verhindert werden, resümiert Jan Siemsglüss.

Ein Problem beklagt Jan Siemsglüss dennoch. Was bereits im letzten Jahr nicht endgültig geklärt wurde, ist der Diebstahl der im Umkreis von 100 Kilometern um Celle aufgestellten Werbeplakate; in diesem Jahr jedoch seien wieder 800 von den aufgestellten 2000 Plakaten verschwunden, und ein Täter sei dabei erwischt worden.

Die Öffnungszeiten des Gartenfestivals sind am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr.

Redaktion
Celler Presse

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