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Natur und Kultur auf deutsch und russisch – Gäste aus Kaliningrad am Christian-Gymnasium

HERMANNSBURG. Ein vielfältiges Programm erlebten kürzlich 18 Jugendliche aus Kaliningrad zusammen mit ihren Austauschpartnern vom Christian-Gymnasium. Unter dem Motto „Natur und Kultur in meiner Umgebung“ ging es auf Entdeckungsreise.

Natur und Kultur standen bei der deutsch-russischen Schülerbegegnung im Mittelpunkt

Dabei lernten die Gäste zunächst den Schulalltag im normalen Unterricht kennen. Schon am zweiten Tag hieß es jedoch selbst aktiv werden: In gemischten Gruppen arbeiteten sie mit ihren deutschen Partnern an Präsentationen über die Entwicklung und Besiedlung der Heidelandschaft, ihre Darstellung durch Kunst und Literatur, die Erinnerungskultur in der Gedenkstätte Bergen Belsen und auf dem sowjetischen Kriegsgräberfriedhof oder die Kulturmetropole Hamburg am Beispiel der Kunsthalle. Ergänzt wurde die theoretische Arbeit, die teilweise auf Deutsch, auf Russisch und auf Englisch stattfand, durch entsprechende Exkursionen, die neben dem Vermitteln von Fachwissen auch immer wieder Anlässe für die Jugendlichen boten, sich über das Erlebte auszutauschen und dabei sowohl ihre kommunikativen als auch interkulturellen Fähigkeiten zu erweitern. „Diese Projektarbeit ist ein guter Weg, das Sprachniveau zu steigern“, sagte Lev Gurvitsch, der die russischen Schüler zusammen mit seiner Kollegin Ekaterina Skalozubova begleitet hat, „und die Atmosphäre war dabei immer produktiv und freundlich, das hat Spaß gemacht.“

Dies bestätigte auch Sebastian Salie, der den Austausch zusammen mit Antje Goltz von Seiten des Christian-Gymnasiums betreut: „Die Partnerschaft mit dem Lyzeum für begabte Schülerinnen und Schüler in Kaliningrad besteht seit fast 30 Jahren und ist trotzdem keine Routineveranstaltung. Das wirkt sich natürlich auch auf die Neugier und Leistungsbereitschaft der Lernenden aus.“ Besonders zu loben seien die nette und zuvorkommende Art des Umgangs der Heranwachsenden miteinander sowie die gute Beherrschung der deutschen Sprache durch die russischen Schüler. „Wir freuen uns jetzt schon auf den Gegenbesuch im nächsten Schuljahr.“

Sebastian Salie
Foto: Sebastian Salie

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