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„Wir können mehr!“ – Die moderne Energielandschaft profitiert von heimischer Produktion.

HANNOVER. Der Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. begrüßt, dass die Bundesregierung beim Umbau der deutschen Energielandschaft nunmehr spürbar auf eine Integration von erneuerbaren Energien und konventionellen Energieträgern setzt. Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie angestoßene Dialogprozess „Gas 2030“ sei neben dem zu erwartenden Klimaschutzgesetz ein wichtiger Meilenstein für eine integrierte Betrachtung, wie nachhaltig CO2 eingespart werden und gleichzeitig Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit für die Verbraucher erhalten bleiben kann.

„Erdgas ist unverzichtbar für erfolgreichen Klimaschutz. Die Diskussionen rund um den Kohleausstieg haben deutlich gemacht, dass Erdgas noch für Jahrzehnte gebraucht wird, auch wenn zukünftig zunehmend erneuerbares Methan und auch Wasserstoff eine Rolle spielen werden. Die gleiche Dynamik gilt für Erdöl als wichtiger Rohstoff für die Industrie und den Alltag vieler Menschen“, so Hauptgeschäftsführer Dr. Ludwig Möhring anlässlich des BVEG Jahrespressegespräches.

Als rohstoffarmes und damit importabhängiges Land sei Deutschland gut beraten, die heimischen Potenziale zu heben. Während die Erdölförderung auf konstantem Niveau verbleibt, ist die Erdgasproduktion seit Jahren rückläufig. Sie deckt aktuell noch etwa sieben Prozent des Bedarfs. „Wir können mehr! Wir stehen bereit, wieder mehr zu produzieren in Deutschland. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zur sicheren Energieversorgung, der wegen der verbrauchsnahen Produktion eine günstige CO2-Bilanz aufweist. Die heimische Förderung hat Zukunft, denn sie trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei“, betont Möhring. Durch die heimische Förderung werden Arbeitsplätze, Technologie und Innovationspotenzial in Deutschland gehalten, das auch den Zugang zu internationalen Energiequellen schafft.

Die Erdgas- und Erdölproduzenten seien mit kritischen Fragen insbesondere zu Verantwortung und Umweltschutz im Zusammenhang mit ihren Projekten konfrontiert. „Wir sind damit nicht allein. Viele Infrastrukturprojekte, ob Stromtrassen, Bahnstrecken oder Wasserversorgung, werden von Widerständen begleitet.
Wir sind dabei, unser Engagement für Umweltschutz und Sicherheit noch aktiver und sichtbarer in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Dafür haben wir die „Transparenzinitiative Umwelt“ ins Leben gerufen. Wir wollen den Menschen im aktiven Dialog die Relevanz unserer Aktivitäten aufzeigen und das Bewusstsein dafür stärken. Wesentlich für die Akzeptanz zukünftiger Aktivitäten ist die frühzeitige Einbeziehung der Bürger in die Vorhaben, aber auch der breite gesellschaftliche Konsens über deren Sinnhaftigkeit“, so Möhring. Der von der Bundesregierung eingeschlagene Weg zur Erreichung der Klimaschutzziele ist dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

PR

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