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Die Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark hat sich bewährt

  • Celle

CELLE. „Wir sind weiter erfolgreich, weil wir nach wie vor gute Antworten für die Bedürfnisse der Menschen haben: Wir bieten gute Beratung in persönlichen Gesprächen und sind für unsere Kunden präsent“, berichtet Frank Bonin, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark bei der diesjährigen Vertreterversammlung. „Dazu überprüfen auch wir laufend unsere Strukturen und passen sie dem sich stetig ändernden Kundenbedarf an.“ Modernste Internet-Banking-Lösungen und eine hervorragend bewertete Banking-App seien nur zwei Beispiele dafür.

Betriebsvorstand Patrick Lieb, Celle; Vorstandsvorsitzender Frank Bonin; Vertriebsvorstand Markus Creydt, Wittingen; Betriebsvorstand Ingo Tacke, Hankensbüttel/Celle

Wegen der neuen Bankgröße werden die Interessen der inzwischen rund 35.000 Mitglieder von über 400 Vertretern stellvertretend wahrgenommen. So fand zum ersten Mal eine Vertreterversammlung im großen Saal der Congress Union statt, wo der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Hellmann knapp 400 Teilnehmer begrüßte – es waren nur vereinzelte leere Plätze zu finden.

Nach der Begrüßung und den ersten regulatorischen Tagesordnungspunkten stellte Frank Bonin, Vorstandsvorsitzender der Volksbank, den Vertretern und Gästen die Entwicklung der Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 vor. Dabei holte er zunächst aus und beschrieb den Anwesenden das politische und wirtschaftliche Umfeld, das in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden ist. Notleidende Großbanken, europapolitische Verstrickungen und eine europäische Notenbankpolitik, die vor allem die deutschen Sparer belastet bedeuten ein Umfeld, das alles andere als positive Ergebnisse aus dem Bankgeschäft erwarten lässt.

Dagegen habe die Volksbank sich erfolgreich gestemmt und – gerade vor dem Hintergrund des Fusionsjahres 2018 – ein mehr als vorzeigbares Ergebnis abgeliefert. Das Konzept der Bank, auf Beratungsqualität zu setzen anstatt „den schnellen Euro“ mit billigen Produktverkäufen zu suchen, ist erneut aufgegangen.

„Der Beratungsbedarf steigt ständig“, betont Bonin, „das kann man nicht oft genug sagen. Mit jedem neuen Gesetz und leider auch mit jeder neuen Krise.“ Deshalb reagiere die Volksbank auch anders als der Wettbewerb und stelle keine Mitarbeiter frei. „Ganz im Gegenteil, wir suchen weiterhin engagierte Mitarbeiter, zum Beispiel für unser wachsendes Firmen- und Individual-kundengeschäft. Aber auch Geschäftsstellenleiter und Kundenberater, die unsere Kunden ganzheitlich betreuen wollen, sind uns herzlich willkommen.“

Die Volksbank hat erneut ein gutes Geschäftsergebnis erzielt. „Wir haben schon jetzt für die neue Bank insgesamt ein gesundes Wachstum vorzuweisen, das sich im Kundenwertvolumen deutlich ausdrückt“, erklärt Bonin. Diese Summe aller bilanziellen und außerbilanziellen Anlagen und Kredite unserer Kunden ist um rund 3,6 Prozent auf jetzt rund drei Milliarden Euro gestiegen. Auch die Bilanz¬summe ist auf inzwischen jetzt fast 1,5 Milliarden Euro angewachsen.

Treibende Kraft dabei war wieder das Kreditgeschäft mit rund 64,7 Millionen Euro oder einer Steigerung von 6,6 Prozent. „Den Begriff ‚Kreditklemme‘ kennen unsere Kunden nur aus den Medien. Bei uns gibt es das nicht“, berichtet Frank Bonin. „und Sie müssen immer bedenken, dass wenn man die Tilgungen berücksichtigt, wir von einem Kreditneugeschäft von 249,2 Mio. € reden!“

Investitionen im landwirtschaftlichen Bereich, Gewerbeinvestitionen und der Immobilienkauf zur Altersvorsorge in Verbindung mit der anhaltenden Niedrigzinsphase stützen nach wie vor diese Entwicklung, „unsere dezentrale Kompetenzstruktur mit kurzen und schnellen Entscheidungs¬wegen und unsere regionale Kenntnis geben letztlich den Ausschlag dafür, dass sich Kunden für uns entschei¬den und uns auch oft weiterempfehlen.“

„Besonderen Wert legen wir auf die Tatsache, dass es sich beim Kreditwachstum wieder durch¬gehend um eine beste Qualität handelt – was gleichbedeutend mit guter Beratung und gleichzeitig auch höchster Sicherheit für unsere Kunden ist“, ergänzt Bonin, „so können wir – ganz anders als fast alle Groß- und Internetbanken – den stillen Verkauf von Krediten und Sicherheiten in und außerhalb Europas vertraglich ausschließen. Denn auch die Aufteilung der privaten und gewerblichen Kreditmittel ist nach wie vor sehr ausgeglichen.“

„Damit erfüllen wir unsere Aufgabe als Garant für die regionale Kreditversorgung ebenso, wie als Anbieter sicherer Kapitalanlagen in bewegten Zeiten“, sagt Bonin. „Wir zocken nicht an internationalen Märkten. Das Geld, das uns unsere Kunden zur Anlage anvertrauen, geben wir hier vor Ort auch wieder als Kreditmittel in die Region zurück.“

Bei den bilanziellen Kundeneinlagen hat die Volksbank ein Plus von 44,2 Millionen Euro zu verzeichnen, sie liegen inzwischen bei 1,1 Mrd Euro. „Die einzigartige Einlagensicherheit der Volks¬banken und Raiffeisen¬banken, die über die staatliche Einlagensicherung deutlich hinausgeht, ist ein Argument für viele Kunden, uns Ihr Geld anzuvertrauen.“ Vor allem aber zeige sich hier der Erfolg des eigenen Anspruchs an die Beratung, sagt Frank Bonin: „Wir setzen auf Qualität, das ist die oberste Maxime.“

Die hohe Qualität zeige sich auch in der Entwicklung der Wertpapierdepots, die auf hohem Niveau fast unverändert geblieben sind. „Schaut man auf den Dax, dann sieht man sofort, dass der Markt im letzten Jahr insgesamt rund 15 Prozent verloren hat“, berichtet Frank Bonin, „gerade durch den überproportional hohen Anteil an den guten Investmentfonds unseres Partners Union Investment hat die Mehrzahl unserer Kunden deutlich besser abschneiden können.“ Zum Jahresende wurden rund 307 Millionen Euro in Kundendepots durch die Volksbank betreut.

Neben der erfreulichen Entwicklung der Bilanzzahlen, Einlagen und Kredite haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut über 800 Kunden dazu entschieden, Mitglied der Volksbank zu werden. Insgesamt sind es jetzt 34.891. Hiermit bestätigt sich einmal mehr die Seriosität und Attraktivität unseres genossen¬schaftlichen Modells.

Insgesamt zeigt sich die Volksbank mit dem erfolgreichen Geschäftsjahr und dem Ergebnis zufrieden. Der Jahresüberschuss liegt bei rund 3,84 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Bank als Basis für zukünftige Kreditvergabe wird den weiter steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen mehr als gerecht und mit dem guten Ergebnis weiter gestärkt. Wie in den Vorjahren soll rund ein Viertel des Bilanz¬gewinns als Dividende an die Anteilseigner der Volksbank ausgeschüttet werden.

„Mit der Telefonfiliale, die seit dem 1. April gestartet ist, bieten wir Kunden, die nicht über das Internet aktiv sein wollen oder können eine weitere Option – und zwar werktags von 8 bis 18 Uhr“, erläutert Bonin das neue Angebot. Dabei sei es besonders wichtig gewesen, auf erfahrene Bankmitarbeiter zu setzen, die genau wissen wovon sie reden. „Unsere Mitarbeiter am Telefon kommen aus unserer Region, und haben Service- und Beratungserfahrung. Hier gilt wie überall sonst auch: Wir setzen auf Qualität.“

Insgesamt ist die Bank weiter damit beschäftigt, die zentralen Verwaltungskosten zu relativieren ohne die Identität als Qualitätsanbieter in der Region aufgeben zu müssen. Und ja, klare Worte auch hier: „Der Zusammenschluss hebt nicht den Handlungsdruck aus den gravierenden Veränderungen des Kundenverhaltens auf. Wurden unsere Geschäftsstellen früher durchschnittlich zweimal im Monat besucht, so geschieht dies heute etwa einmal im Jahr. Einfach zusammengefasst bedeutet das eine ´Vervierundzwanzigfachung´ des Fixkostenanteils pro Kundenbesuch. Nach den Grundsätzen eines ordentlichen und gewissenhaften Kaufmanns, die auch §34 des Genossenschaftsgesetzes einfordert, kann das weder preislich einkalkuliert, noch ignoriert oder etwa dauerhaft quersubventioniert werden – bei gleichzeitig neuen hohen Kosten aus der Digitalisierung und in Zeiten staatlich gestützter Wettbewerber.

„Nichts desto trotz: Wir konzentrieren uns weiter auf die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft unserer Mitglieder und Kunden im Sinne § 1 Genossenschaftsgesetz. Regionalität im Gegensatz zum reinen Internetangebot wird uns auch zukünftig wichtig sein“, betont Bonin. „Gleichzeitig investieren wir weiter in Aktivität und Beratungsqualität, wie zum Beispiel unseren Zahlungsverkehrsspezialisten für Firmenkunden, die Altersvorsorgeexperten und unser mobiles Landwirtschaftsberater- oder Baufinanzierungs-Team. Unseren Mitarbeitern bieten wir so attraktive Arbeitsplätze vor Ort und damit bleiben Kaufkraft, Steuern, Investitionen und Spenden in unserem regionalen Wirtschaftskreislauf. Welche Groß- oder Internetbank kann das leisten?“

Von den Vertretern wurde der Bericht und die Entwicklung sehr positiv aufgenommen. Sowohl der Jahresabschluss als auch der Vorschlag des Vorstands zur Gewinnverwendung wurde einstimmig beschlossen. Ebenso wurden Vorstand und Aufsichtsrat ohne Enthaltung oder Gegenstimme entlastet.

Bei den anschließenden Wahlen zum Aufsichtsrat wurden die turnusmäßig ausscheidenden Mitglieder ebenfalls einstimmig wiedergewählt und damit für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Bereits um kurz nach schloss Klaus Hellmann die kurzweilige Versammlung mit der Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen.

PR
Foto: Olaf Genth

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