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Erneut drei Landespreise ans Ernestinum beim Bundeswettbewerb in den modernen Fremdsprachen

  • Celle

CELLE. Am diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen nahmen zum wiederholten Male drei Schülerinnen der neunten und zehnten Klassen mit den Wettbewerbssprachen Englisch und Französisch teil. Alle drei haben außergewöhnliche Platzierungen auf Landesebene erreicht: Leonie Klapproth, die bereits zum zweiten Mal einen hervorragenden zweiten Landespreis gewann, und Pia-Laetitia Kunkel, die auch dieses Jahr wieder einen sehr guten dritten Landespreis holte, nahmen im Fach Englisch teil.

von links Leonie Klapproth, Pia-Laetitia Kunkel, Pauline Zink

Pauline Zink war gleich beim ersten Mal in der Wettbewerbssprache Französisch überaus erfolgreich und erreichte einen hervorragenden zweiten Landespreis, was bedeutet, dass ihr Ergebnis – und das von Leonie – zwischen 80 und 90 % der Gesamtpunktzahl lag. Die Schülerinnen begannen im September mit den Vorbereitungen, und – wie jedes Jahr – endete am 6. Oktober die Anmeldefrist. Sie mussten sich intensiv mit sprachlichen, kulturellen und landeskundlichen Themen auseinandersetzen.

Vor der schriftlichen Prüfung Ende Januar war ein zweiminütiges Video zu erstellen und an die Jury „einzusenden“. Wichtig waren hierbei natürlich sprachliche Korrektheit, präzise Artikulation und Originalität der Präsentation. Der schriftliche Teil der Prüfung umfasste Aufgaben zum Wortschatz, Leseverstehen, Hörverstehen und einer freien Textproduktion und nahm etwa 4 Schulstunden mit Pausen in Anspruch. Diese Aufgaben stellen immer eine echte Herausforderung dar, aber sie waren laut Aussage der Teilnehmerinnen durchaus „machbar“. Bei den sehr anspruchsvollen Aufgabenteilen kommt es auf überdurchschnittliche Ausdrucksfähigkeit, solide Grammatikkenntnisse und gutes Vokabelwissen an, aber auch auf sprachliche Kreativität und Kenntnisse des jeweils behandelten Themas. So waren in diesem Jahr in Französisch „La Normandie“ und in Englisch „Scotland“ die Themen, auf die die Schülerinnen sich geographisch, kulturell und – last but not least – sprachlich vorbereiten mussten.

Als „besonderes Erlebnis“ bezeichnete Leonie die Preisverleihung am 13. Juni 2019, die auch dieses Jahr wieder am Amandus-Abendroth-Gymnasium in Cuxhaven stattfand. Dorthin waren alle „Solisten“ und Schülerteams eingeladen worden, die mehr als 75 % der Punktzahl erreicht hatten, um Urkunden, Geld- und Buchpreise in Empfang zu nehmen. Neben der Freude an den Aufgaben ist es vor allem die Neugier, sich außerhalb des „normalen“ Unterrichts in den Fremdsprachen auszuprobieren, die die Teilnehmerinnen motiviert hat. Leonie „ist etwas traurig“, dass sie nächstes Jahr nicht mehr am Solo-Wettbewerb teilnehmen kann, denn ab der Oberstufe müssen zwei Sprachen abgewählt werden. Auch Pia hat es „wieder viel Spaß gemacht.“ Pauline fügt hinzu, dass ihr das Thema „La Normandie“ besonders gefallen hat und dass es für sie „eine richtig gute Erfahrung war. Leute, die sehr gerne Fremdsprachen machen, sollten es unbedingt ausprobieren. Es ist auf jeden Fall immer eine Bereicherung.“ Auch Schulleiter Johannes Habekost gratulierte den Preisträgerinnen herzlich und drückte seine Freude darüber aus, wie erfolgreich die Schülerinnen in den modernen Fremdsprachen abgeschnitten haben und die Idee der Europaschule mit Leben füllen.

Christine Günther
Foto: Maria Lyssenko

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