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Mit Geothermie effizient Klimaschutz betreiben – Geothermie ist die Klimaschutztechnologie für den Wärme- und Strommarkt

  • Berlin

BERLIN. Die große Koalition stellt am Freitag ihre Maßnahmen zum Klimaschutz vor. Vor wenigen Wochen gab es bereits eine Debatte zu einer sogenannten Abwrackprämie für Ölheizungen. In den aktuellen Diskussionen spielen fossile Energieträger aber weiterhin eine zu große Rolle. Mit Geothermie kann konsequent klimaneutral Energie gewonnen und die Wärmewende umgesetzt werden. Daher muss die Technologie deutlich gefördert werden.

Die Klimaschutzziele der Bundesregierung sehen 95 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2050 vor. Um dies zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Dekarbonisierung des gesamten Energiesektors. Geothermie bietet dafür eine erneuerbare Technologie, die in allen Wirtschaftssektoren eingesetzt werden kann.

Die aktuellen Bemühungen der Politik für den Klimaschutz reichen nicht aus. So zeigt beispielsweise der Referentenentwurf für das Gebäudeenergiegesetz keinerlei nennenswerten Fortschritt für die Wärmewende, da weiterhin fossile Heizungssysteme gefördert werden. Stattdessen sollte es konsequenterweise ein Installationsverbot für fossile Heizungen bei Neubauten sowie eine zügige Umrüstung der Systeme im Bestand geben.

Gerade hier liegen die großen Chancen der Geothermie. Geothermie vermeidet beispielsweise 288 g Kohlenstoffdioxid-Äquivalent pro Kilowattstunde (thermisch). Die Daten des Bundesumweltamtes zeigen schon jetzt, dass Geothermie erheblich zur Dekarbonisierung beitragen kann. Allerdings gilt es noch einige Hürden abzubauen, bevor das volle Potential der Technologie genutzt werden kann. Bisher besteht noch ein Informationsmangel bei Kommunen und Unternehmen, aber auch bei Privatpersonen. Um ihnen die Entscheidung für die Geothermie zu erleichtern, benötigt es eine transparente Bereitstellung der Geodaten sowie entsprechende Förderprogramme, die die Projekte finanziell absichern. Zudem muss eine Ausbildungsoffensive für Brunnenbauer und Tiefbohringenieure gestartet werden, damit genügend Fachkräfte verfügbar sind.

„Mit der Geothermie verfügen wir über eine Technologie, die sowohl für Strom als auch Wärme in jedem Maßstab und unabhängig von Wetter und Tageszeit eingesetzt werden kann – also quasi ein Allzweckmittel für den Klimaschutz.“, erklärt Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie e.V.

PR

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