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Mahnwache zum Thema Krieg und Flucht am vergangenen Sonntag in Celle

  • Celle

CELLE. Am vergangenen verkaufsoffenen Sonntag hielten die Jusos Celle mit Hilfe von Thomas Bollmann und weiteren Unterstützer*Innen eine Mahnwache ab, um auch während der Coronakrise auf das Leid der Flüchtenden auf der Flucht, sowie in den Kriegsgebieten aufmerksam zu machen.

„Nachdem bereits im letzten Jahr ein Antrag zum Thema „Sicherer Hafen“ in Celle abgelehnt wurde, möchten wir so erneut auf dieses schwierige Thema hinweisen und hoffen, einigen die Augen zu öffnen“, meint Yannis Naumann, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Celle.

Zur Aktion angeregt hatte der Aktivist Thomas Bollmann, welcher bereits in Gifhorn und Wolfsburg durch seine Fotoreihe „Krieg und Flucht“ sowie „Shame“ die Politik wachrüttelte und somit zu einem Beschluss zum „Sicheren Hafen“ bewegte.

Ebenfalls erfreut über die Aktion war ein weiterer teilnehmender Juso, welcher nach seinem Aufenthalt in Moria als freiwilliger Helfer bereits hautnah die Lage im Flüchtlingslager erfuhr. „Wer einmal gesehen hat, wie es den Menschen vor Ort geht, wird wahrscheinlich einige seiner Denkweisen ändern müssen“ ist er überzeugt.

Trotz des guten Wetters und der verschiedenen Aktionen in der Celler Innenstadt erhielt die Mahnwache nur wenig Aufmerksamkeit durch die zahlreichen Passant*Innen, welche sich zumeist beim Erblicken der Fotografien betroffen abwendeten oder vereinzelt ablehnend reagierten.

Einige standen jedoch so wortwörtlich hinter der Sache, dass sie sich hinter der Fotografie ablichten ließen.

PR

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