Samstag, 26. April 2025

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Mit Kraft durch die Krise. Gesund bleiben-auch psychisch

Landkreis CELLE. „Mit Kraft durch die Krise. Gesund bleiben-auch psychisch“, lautet das Motto der diesjährigen Woche der Seelischen Gesundheit, die jährlich rund um den gleichnamigen Welttag, am 10.10., stattfindet. Das Motto war Anlass für die Arbeitsgruppe Psychische Gesundheit der Gesundheitsregion Celle, sich einmal im Landkreis umzuschauen und Orte zu finden, die dazu einladen, sich der eigenen seelischen Gesundheit zu widmen. Es ist eine Karte mit Ideen entstanden, um das eigene Wohl zu fördern und sich bewusst eine Auszeit aus der Krise zu nehmen.

Ein Beispiel dafür ist der Workshop „Kraftorte“, der am 09. und 10. November im Lichtkunstmuseum Celle von Studierenden der Sigmund Freud Privat Universität Berlin in Kooperation mit dem Kunstmuseum Celle angeboten wird (Informationen unter www.sfu-berlin/events). Sollten sich Menschen jedoch in einer kritischen seelischen Notlage befinden, ist es wichtig, professionelle Hilfe zu ersuchen. Hier steht den Cellern beispielsweise die Psychosoziale Beratungsstelle der Diakonie Celle als Ansprechpartner zur Verfügung (https://www.psychosoziale-beratung-celle.de/).

Corona-Krise verstärkt psychische Erkrankungen

Rund ein halbes Jahr nach den massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens hält uns die COVID-19-Pandemie immer noch in Atem. Es gibt kaum jemanden, der nicht in irgendeinem Lebensbereich zurückstecken musste. Während viele Menschen mit der Krise und den damit verbundenen Einschränkungen gut umgehen konnten, hat es besonders die Menschen stark betroffen, die wegen einer psychischen Erkrankung häufig ohnehin am Rande der gesellschaftlichen Teilhabe leben. Der vorübergehende Verlust sozialer Kontakte, das Abweichen von täglichen Handlungsmustern und Routinen sowie die Tatsache, dass viele Betreuungsleistungen nicht aufrechterhalten werden konnten, führten in der Folge zu einer Abwärtsspirale der mentalen Verfassung. 

Aber auch bislang unbelastete Menschen suchten in der vergangenen Zeit vermehrt Hilfe und Beratung: Ängste, Depressionen und Schlafstörungen als Folge von Existenzängsten und belastenden Lebensumständen haben laut Kaufmännischer Krankenkasse Hannover (KKH) im ersten Halbjahr deutlich zugenommen. Besonders betroffen sind auch Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich, die nicht nur persönlich der vitalen Bedrohung durch das Virus ausgesetzt sind, sondern auch für das Wohl von Familie und Patienten/Klienten Sorge tragen.

lkc

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