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Digital-Geothermiekongress 2020: Ohne Wärmewende keine Energiewende

  • Berlin

BERLIN. Der diesjährige Geothermiekongress des Bundesverbandes Geothermie nimmt mit der Wärmewende einen zentralen und doch kaum öffentlich wahrgenommenen Aspekt der Energiewende in den Fokus. Expertinnen und Experten aus Politik und Wissenschaft diskutieren dieses und weitere Themen in mehr als 150 Fachvorträgen und Workshops vom 9. bis 13. November 2020 – pandemiebedingt digital.  

Allein der Wärme- und Kältemarkt verursacht derzeit rund 30 Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen in der Bundesrepublik. Zahlen, die zeigen: Ohne eine Wärmewende kann die zwingend nötige Energiewende zur Bekämpfung der Klimakrise nicht gelingen! „Der Umstieg auf eine Energieversorgung mit überwiegendem Anteil an Erneuerbaren Energien ist nicht nur ein wichtiger Schritt im Stromsektor, sondern auch bei der Versorgung mit Wärme im Gebäudebereich und bei der industriellen Nutzung,“ weiß auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), der die Schirmherrschaft für den diesjährigen Digital-Geothermiekongress übernimmt.   

Eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu einer emissionsfreien, zukunftsfähigen Wärmegewinnung wird der Geothermie zukommen. Darauf liegt der Fokus des diesjährigen Geothermiekongresses. Der Bundesverband Geothermie hat dafür namhafte Experten aus Forschung und Politik gewinnen können. So wird neben Altmaier auch der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Andreas Pinkwart (FDP) ein Grußwort sprechen. Außerdem widmet sich die energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Julia Verlinden in Ihrer Keynote am Dienstag, den 10. November dem Thema: „Geothermie – Ein wichtiges Puzzleteil für unsere zukünftige Wärmeversorgung.“

Darüber hinaus werden in zahlreichen Workshops und Foren praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen zu spezifischen Themen präsentiert und diskutiert. Die thematische Bandbreite reicht dabei von Nutzungskonzepten mit kalten Nahwärmenetzen über die Nachnutzung von Bergbauinfrastruktur für Geothermie bis zum umweltverträglichen Ausbau oberflächennaher geothermischer Systeme. Durch eine Vielzahl an englischsprachigen Angeboten tragen die Veranstalter auch der internationalen Dimension der Klimakrise Rechnung. Mit den USA konnte hierfür ein ideales Partnerland gewonnen werden.  

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir trotz der derzeitigen weltweiten Ausnahmesituation auch bei unserem ersten Geothermie-Kongress in digitaler Form ein umfangreiches und hochkarätig besetztes Programm auf die Beine stellen konnten. Mit der Themensetzung rund um den Schwerpunkt Wärmewende hoffen wir einen Impuls in Richtung einer klimaneutralen Zukunft geben zu können, denn eines ist klar: Ohne Wärmewende, keine Energiewende!“, so Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie.

Eine vollständige Programm-Übersicht finden Sie unter: https://www.der-geothermiekongress.de/ 

PR

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