Alles in einer Hand – Johanniter werden Vermieter der Senioren-WG

ESCHEDE/CELLE. Seit nunmehr fast sieben Jahren besteht die Wohngemeinschaft in der Albert-König-Straße in Eschede. Direkter Vermieter für die Bewohnerinnen und Bewohner war bis zum 1.4.2021 Friedrich Kage, der gemeinsam mit seiner Frau Renate das Haus ihres Malerbetriebs in eine WG umwandelte, um das Gebäude nach der Aufgabe des Geschäfts sinnvoll weiter zu nutzen. Von Anfang an übernahmen die Johanniter die pflegerische Rund-um-Betreuung der elf Bewohnerinnen und Bewohner. Nun haben sie auch den Generalmietvertrag für die WG mit Friedrich Kage unterzeichnet: Alles liegt damit in einer Hand.

Für die in der WG lebenden elf älteren Menschen ändert sich im Grunde genommen nichts. Die einzeln geschlossenen Betreuungsverträge bleiben bestehen, das Pflegepersonal bleibt das gleiche, nur die Mietverträge der Bewohnerinnen und Bewohner gehen auf die Johanniter über und damit wechselt der Ansprechpartner in Mietangelegenheiten.

„Wir sind sehr froh, dass wir jetzt alles unter Dach und Fach wissen“, sagt Friedrich Kage. „So haben wir nur noch einen Mieter und damit vereinfacht es sich. Und da die Johanniter sich seit Jahren um die Betreuung kümmern, war dies jetzt ein logischer Schritt.“ Henning Hamann, verantwortlicher Dienststellenleiter des Ortsverbands Celle, begrüßt diese Entwicklung: „Wir sind dem Ehepaar Kage sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen. Mit der Mietvertragsübernahme führen wir jetzt alle Belange rund um die zu Betreuenden zusammen.“

Die WG mitten im Ortskern von Eschede bietet viel Platz in hellen, freundlichen Räumen und hält für jede Mieterin und jeden Mieter ein Zimmer bereit, das je nach Geschmack eingerichtet ist. Großzügige Gemeinschaftsräumlichkeiten fördern die Geselligkeit. Zudem können die Bewohner einen gepflegten Außenbereich inklusive Terrasse nutzen. Beisammensein, aber auch individuelle Ruhe sorgen für eine häusliche, familiäre Atmosphäre. Die 24-Stunden-Betreuung und pflegerische Versorgung gibt auch den Angehörigen ein gutes Gefühl.

PR