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Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen: Sozialverband VdK erstreitet rund 42 Millionen für Mitglieder

NIEDERSACHSEN. Leistungen und Nachzahlungen von knapp 42 Millionen Euro hat der Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen in den Jahren 2016 bis 2020 durchgesetzt – Geld, das den Mitgliedern per Gesetz eigentlich sofort zugestanden hätte. „Es ist beschämend, dass in einem Sozialstaat wie Deutschland immer mehr Menschen ihre Rechte nur noch mit juristischem Beistand durchsetzen können“, empört sich VdK-Landesverbandsvorsitzender Friedrich Stubbe.

Anlässlich des 18. Landesverbandstag hat der VdK seine Sozialrechtsschutz-Bilanz veröffentlicht: In den vergangenen fünf Jahren wurden allein vor den Sozialgerichten über 6000 Verfahren geführt. Zusammen mit zusätzlichen Antrags- und Widerspruchsverfahren ergibt sich eine Streitsumme von knapp 42 Millionen Euro bei insgesamt 54.733 durchgeführten Verfahren.

Der VdK berät seine Mitglieder in den Bereichen Rente, Gesundheit, Pflege oder Behinderung und vertritt sie gegenüber Behörden und Versicherungsträgern. Allein bei der Rentenversicherung wurden in den letzten fünf Jahren fast 34 Millionen Euro Nachzahlungen erwirkt, dies umfasst zu einem sehr großen Teil rückwirkende Bewilligungen von Erwerbsminderungsrenten. Hier sieht der VdK dringenden Handlungsbedarf: „Diese Menschen haben jahrelang hart gearbeitet und Steuern gezahlt, doch wenn sie krank werden, lässt man sie allein – das ist unmenschlich.“ Dabei handelt es sich keineswegs um einen Gnadenakt des Staates, denn laut Gesetz besteht Rechtsanspruch auf Sozialleistungen.

„Getreu dem Motto des 18. VdK-Landesverbandstags – Soziale Gerechtigkeit für alle – werden wir uns auch weiterhin für die Belange unserer über 96.000 Mitglieder einsetzen. Denn wer sich an den VdK wendet, hat meist schon einiges hinter sich – sowohl gesundheitlich, als auch im Behördendschungel. Gerade diese Menschen verdienen die ihnen zustehende Unterstützung unseres Sozialsystems. Wir merken immer wieder, wie sehr sie in der heutigen Zeit einen starken und kompetenten Partner im Sozialrecht an ihrer Seite brauchen“, so VdK-Chef Stubbe.

Weitere Informationen zum VdK-Landesverbandstag finden Sie unter www.vdk.de/lvt-nb2021.

PR

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