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VdK-Landesverbandstag stellt sozialpolitische Weichen

NIEDERSACHSEN. Mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung ging der 18. Ordentliche Landesverbandstag des Sozialverbands VdK Niedersachsen-Bremen in Hannover zu Ende. VdK-Präsidentin Verena Bentele sprach dabei von einer großen Signalwirkung für das gesamte Bundesland: „Wir sind da, der VdK wird auch in Zukunft Veranstaltungen durchführen, beraten und dem Ehrenamt viele Möglichkeiten bieten, sich zu engagieren. Der persönliche Kontakt zwischen den Menschen – das ist es, was unseren VdK trägt.“

Nach einem langen Corona-Jahr voller Einschränkungen nutzt der VdK nun den Landesverbandstag als Startschuss, um im Ehrenamt und auch in den VdK-Geschäftsstellen wieder persönliche Begegnungen und Beratungen zu ermöglichen – selbstverständlich unter den geltenden Hygienebestimmungen.

Mit 95,6 Prozent der Stimmen wurde Friedrich Stubbe in seinem Amt als Landesverbandsvorsitzender bestätigt. Er verwies auf die Sozialrechtsschutzbilanz der vergangenen fünf Jahre, in denen der Verband rund 42 Millionen Euro Nachzahlungen für die Mitglieder erwirkt hat – Geld, das den Menschen laut dem Gesetz eigentlich sofort zugestanden hätte. „Für einen Sozialstaat wie Deutschland ist das nicht hinnehmbar, deshalb kämpfen wir als VdK für die Rechte unserer Mitglieder“, so Friedrich Stubbe.

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte bezeichnete in seinem Grußwort die lauten Zwischenrufe des VdK als extrem wichtig. „Wenn sich mehr als 96.000 Mitglieder für soziale Gerechtigkeit einsetzen, dann hat das Schlagkraft.“

Unter dem Motto „Soziale Gerechtigkeit für alle“ stellte der VdK zudem sozialpolitische Forderungen und entsprechende Lösungen zu den Themen Alterssicherung und Armut, Behinderung und Barrierefreiheit, Gesundheit und Pflege, Unfallversicherung sowie Bürgerschaftliches Engagement vor. Diese gibt der Verband der Politik als Impulse für dringend notwendige Verbesserungen an die Hand. In der abschließenden Pressekonferenz verwies auch VdK-Präsidentin Verena Bentele auf die wichtige Aufgabe des VdK, der Politik stets kritisch auf die Finger zu schauen und sich entsprechend einzumischen. „Der VdK wird auch weiterhin die zentrale Bewegung für soziale Gerechtigkeit sein.“ Die Frage, wie Deutschland zu einem fairen und guten Sozialstaat werden könne, beantwortete sie mit der VdK-Forderung nach einer Sozialversicherung für alle Beschäftigten. „Nur so werden sie vernünftig abgesichert für das Alter und gegen Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Unfall oder Arbeitslosigkeit“, erklärte Bentele.

Alle Informationen zum VdK-Landesverbandstag zum Nachlesen finden Sie unter www.vdk.de/lvt-nb2021.

PR
Fotos: Peter Himsel

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