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Infoveranstaltung im Bunten Haus: „KZ-Häftlinge und Kriegsende in Unterlüß“

  • Celle

CELLE. Das sogenannte „Tannenberglager“ in Altensothrieth/Unterlüß war eines von drei KZ- Außenlagern von Bergen-Belsen. Reichsweit mussten in bis zu 1000 Außenlagern Häftlinge überwiegend für die Rüstungsindustrie arbeiten. Die Sterblichkeit war enorm hoch. Unterernährte und auch sonst kaum versorgte Gefangene mussten schwerste Arbeiten verrichten.

Im Lager von Rheinmetall war die jüngste 12 Jahre alt. Neben den Berichten der Überlebenden dieses Lagers, wird die Organisation der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen durch SS und Betriebe zur Sprache kommen. Auch wird über den Weg der jüdischen Gefangenen berichtet. Die Deportation aus den Ghettos, die Selektion in Auschwitz, bis an die Werkbänke des Rheinmetallwerkes. Der zweite Teil dieses Abends schildert die Geschehnisse zu Kriegsende in Unterlüß.

Die Veranstaltung am 19.7, beginnt um 19 Uhr im Bunten Haus, Hannoversche Straße 30f, 29221 Celle,
Die Ausstellung „Zwangsarbeit bei Rheinmetall – Der Weg der Erinnerung“ ist noch bis zum 19.7.2021 täglich von 16 Uhr geöffnet.

Die Veranstaltung wird geördert vom Bundesprogramm „Neustart Kultur“.

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