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Spielplatz Ostpreußenstraße saniert: Ort der Begegnung für größere Kinder

WIETZENBRUCH. Frei nach Wilhelm Busch folgt im Rahmen der städtischen Spielplatzoffensive der nächste Streich. „Diesmal haben wir an die älteren Kinder gedacht“, so Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge und meint damit die Sanierung des Geländes an der Ostpreußenstraße im Ortsteil Wietzenbruch. Der dortige Spielplatz wurde vor über 20 Jahren ausgebaut und schon vom ursprünglichen Konzept für die Größeren gestaltet. Nigge: „In unmittelbarer Nähe, das heißt nur 300 m entfernt, gibt es einen weiteren städtischen Spielplatz. Da lag es auf der Hand, beide für die jeweilige Altersgruppe auszubauen.“

Highlight des Spielplatzes an der Ostpreußenstraße ist die Innenlauftrommel. Dieses Gerät gibt es sonst nirgends in Celle und Umgebung.

20 Jahre alt, da musste über die Zeit einiges abgebaut werden. Aber jetzt konnten im Rahmen der Spielplatzoffensive unlängst neue Geräte aufgestellt werden. „Was viele nicht wissen: Hier entstand seinerzeit die erste Bahn für Inline-Skates und Rollschuhe in Celle“, erinnert Spielplatzplaner Martin Engelhardt. „Die kurze, gewellte Stecke ist noch recht gut intakt und kann mit Rollen nach wie vor genutzt werden.“ Ergänzt wurde die zwischenzeitlich kaputt gegangene und abgebaute Rampe, auch als Quarterpipe bekannt.

Nun gibt es also wieder eine niedrige, nur 70 Zentimeter hohe Rampe, um mit Rollschuhen oder Rollern erste vorsichtige Versuche bergab zu starten. Die Rampe ist aus Beton gefertigt. Für den Spielplatzplaner Gewähr dafür, dass sie kein Opfer von Vandalismus wird.

Ebenfalls repariert wurde auch der Streetballkorb. Neu hinzugekommen ist ein Kletter- und Turngerüst. Dieses Gerüst ist ideal für sportliche Übungen wie beispielsweise Klimmzüge. Heutzutage nennt sich das Calisthenics, was nichts anderes bedeutet, als Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchzuführen. Das Gerät ist aus Metall gefertigt und passt zum Konzept des Spielplatzes. Engelhardt: „Nun können auch mal Eltern mit ihren Kindern gemeinsam Klimmzüge machen und gucken, wer wie viele schafft. Das animiert dann vielleicht auch andere Kinder zu sportlichen Aktivitäten.“

Hinzugekommen ist als absolutes Highlight eine Innenlauftrommel. Dieses Gerät gibt es sonst nirgends in Celle und Umgebung. „Ein großes Hamsterrad für Kinder, das würde als Beschreibung vielleicht passen“, meint Engelhardt, der gleichzeitig auffordert, die Ferienzeit zu nutzen und die neue Attraktion auszuprobieren.

Insgesamt hat die Stadt 35.000 Euro für die neuen Spielgeräte investiert. Aufstellung und Montage der Geräte hat einmal mehr das Team vom städtischen Grünbetrieb übernommen.

PR

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