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Erste Flüchtlinge aus Laatzen aufgenommen – Landkreis organisiert Verteilung in die Kommunen – Landrat dankt Helfern

Landkreis CELLE. Das Messegelände in Laatzen wurde vom Land Niedersachsen als Verteilzentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine eingerichtet. Zudem entstand in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs eine Außenstelle der Landesaufnahmebehörde. Von dort hat der Landkreis Celle am heutigen Montag zunächst rund 100 Personen aufgenommen.

Mit zwei Bussen wurden die Menschen in den Landkreis Celle gebracht. „Wir als Landkreis organisieren hier zunächst die Verteilung an die Kommunen. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang noch einmal bei allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden mit ihren Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten an der Spitze bedanken, die sich bei der Unterbringung der Flüchtlingen so großartig engagieren“, sagte Landrat Axel Flader.

Er dankte auch dem Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser-Hilfsdienst in Celle, die die Erstaufnahmen in Celle organsieren. Ingesamt werden in der Erstaufnahme 15 bis 20 Mitarbeiter im Drei-Schicht-Betrieb tätig sein. Seit Freitag laufen die Vorbereitungen in der Erstaufnahmeeinrichtung. Die Stadt Celle hatte hier bei der Vermittlung geholfen. Dort gibt es 176 Betten in 76 Zimmern. Die ankommenden Menschen werden zunächst mit dem Nötigsten versorgt, registriert, auf das Coronavirus gestestet und dann auf die Kommunen verteilt, sollte der Test negativ ausfallen. Sie sollen innerhalb von 24 Stunden auf die Kommunen verteilt werden, die sich um die Unterbringung kümmern. „Diese Menschen haben eine sehr anstrengende Reise und womöglich schreckliche Erlebnisse hinter sich. Daher bitten wir sehr darum, den Menschen hier beim Ankommen ihre Privatsphäre zu lassen. Es wird sich gut um die Menschen gekümmert“, so der Landrat.

Insgesamt sind dem Landkreis abseits dieser 100 Flüchtlinge bereits 154 registrierte Flüchtlinge in den Kommunen gemeldet worden.

Informationen gibt es auf der Landkreis Seite auch unter: https://www.landkreis-celle.de/kreisverwaltung/landratsbuero/hinweise-fuer-schutzsuchende-aus-der-ukraine.html

lkc

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