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VdK kritisiert Kommerzialisierung von Versorgungszentren

Durch Medizinische Versorgungszentren sollen vor allem ländliche und strukturschwache Regionen ausreichend versorgt werden. Mehrere Medien berichten nun aber davon, dass immer mehr dieser Zentren mittlerweile in der Hand von Investoren liegen. Friedrich Stubbe, Vorsitzender des Sozialverbands VdK Niedersachsen-Bremen erklärt dazu:

„Eine wohnortnahe medizinische Versorgung ist das eigentliche Ziel der Versorgungszentren, welches wir als VdK durchaus befürworten. Diese Zentren leisten einen wichtigen Beitrag zur ambulanten Versorgung, weil sie Kompetenzen vor Ort bündeln und es schaffen, weiterhin Mediziner für die jeweilige Region zu gewinnen. Allerdings kritisieren wir den Einstieg von privaten Investoren in die Zentren. Bei der Versorgung muss ganz klar der Patient als Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen. Gesundheit und Versorgung dürfen nicht von Renditedruck beeinflusst werden. Eine Kommerzialisierung dieser Zentren lehnen wir daher strikt ab. Denn den Investoren liegt vor allem ihr Gewinn am Herzen, die gesundheitliche Versorgung wird dadurch zweitrangig. Das darf nicht sein. Wir appellieren hier an die Politik, hart durchzugreifen: Gewinnmaximierung im Gesundheitswesen muss ein Riegel vorgeschoben werden!“

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