Samstag, 12. Oktober 2024

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Jugend forscht: Deutschlands beste MINT-Talente auf der Zielgeraden zum Bundesfinale 2023

Deutschlands beste Jungforscherinnen und Jungforscher befinden sich auf der Zielgeraden: Die jungen Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) fiebern dem 58. Bundeswettbewerb von Jugend forscht entgegen, der Mitte Mai 2023 in Bremen stattfindet. In den kommenden Tagen werden die letzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Bundesfinales auf den Landeswettbewerben ermittelt. Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ hatten sich bundesweit mehr als 9 300 Kinder und Jugendliche für die aktuelle Wettbewerbsrunde angemeldet. „Wir freuen uns sehr auf eine Vielzahl innovativer und spannender Projekte, die uns die Finalistinnen und Finalisten beim Bundeswettbewerb präsentieren werden“, sagt Dr. Sven Baszio, Ge­schäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Die Forschungsarbeiten beweisen, dass wir in aktuell herausfordernden Zeiten hierzulande über engagierte Nachwuchskräfte verfügen, die mit Verantwortungsbewusstsein, Ideenreichtum und Problemlösungskompetenz ihren Beitrag für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.“ Der Bundeswettbewerb 2023 wird gemeinsam ausgerichtet von den Unternehmensverbänden im Lande Bremen e. V. als Bundespate und von der Stiftung Jugend forscht e. V.

Eine Reihe vielversprechender Forschungstalente hat sich bereits für das 58. Bundesfinale qualifiziert. So präsentiert eine Nachwuchswissenschaftlerin eine neuartige Bewegungsschiene für Handgelenke und Unterarme zum Einsatz in der Physiotherapie. Wenn Patientinnen oder Patienten in diesem Bereich beispielsweise Knochenbrüche erlitten haben, können sie mithilfe der Schiene eigenständig Übungen zur Wiederherstellung der Beweglichkeit ausführen. An den Start geht zudem ein Jungforscher, der sich zum Ziel setzte, im Internetzeitalter das Miteinander in dörflichen Gemeinschaften zu verbessern. Dafür programmierte er eine spezielle App, mit der Kommunen ihre gesamte Kommunikation organisieren können und die zugleich über Aktivitäten etwa von Vereinen informiert. In Bremen vorgestellt wird ferner eine Laborstudie, die Erkenntnisse liefert, unter welchen Umweltbedingungen eine großflächige Anpflanzung der Braunalge Kelp in Küstenregionen möglich wäre. Die Pflanze wächst schnell, speichert große Mengen an CO2 und könnte so einen nennenswerten Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten.

„Ich freue mich auf die Jungforscherinnen und Jungforscher und ein spannendes Bundesfinale 2023 bei uns im schönen Bremen“, sagt Lutz Oelsner, Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. und Bundespatenbeauftragter. „Gemeinsam mit vielen Unternehmen wollen wir den Jugendlichen die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts zeigen und ihnen ein spannendes Programm bieten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen später gerne an die Tage des Bundesfinales zurückdenken.“

Bis zum Abschluss der Landeswettbewerbe werden weitere findige Projekte in den sieben Jugend forscht Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik den Sprung ins Bundesfinale schaffen. In den Bundesländern Bayern (29.03.), Nordrhein-Westfalen (29.03.), Brandenburg (30.03.), Hessen (30.03.), Sachsen-Anhalt (30.03.), Baden-Württemberg (31.03.), Hamburg (31.03.), Thüringen (31.03.) und Sachsen (01.04.) besteht noch die Möglichkeit, sich auf Landesebene einen Eindruck von den Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verschaffen. Informationen zu allen Landessiegerinnen und Landessiegern dieser Runde gibt es unter www.jugend-forscht.de.

Das 58. Bundesfinale Jugend forscht findet vom 18. bis 21. Mai 2023 in der ÖVB-Arena in Bremen statt. Vertreterinnen und Vertreter der Medien können sich während des gesamten Bundeswettbewerbs umfassend über die Forschungsprojekte der jungen MINT-Talente informieren. Die Siegerinnen, Sieger und Platzierten werden am Sonntag, 21. Mai 2023, 11:00 Uhr, bei der Siegerehrung ausgezeichnet.

PR
Foto: MabelAmber / Pixabay

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