Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Ostermarschveranstaltung in Unterlüß: Für eine friedliche, gewaltfreie und politische Lösung des Krieges in der Ukraine

Am Ostersamstag, 8. April 2023, findet in Unterlüß (Gemeinde Südheide im nördlichen Kreis Celle) um 11 Uhr im Bürgerpark, eine große Friedensveranstaltung unter der Überschrift FRIEDENSGESPRÄCHE statt. Seit über einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine und ein Ende ist nicht in Sicht, weil beide Seiten auf Sieg setzen. Bachmut ist nur ein Beispiel für die heftig umkämpften Orte, für immer mehr Zerstörung, tote Soldaten und Zivilisten traumatisierte Menschen. Immer mehr Feindschaft. Immer weniger Hoffnung.

Die Initiatoren der Veranstaltung rufen wie folgt zu einer Beteiligung auf:
„So kann es nicht weitergehen! Denn ein Krieg kennt keine Gewinner.

Doch anstatt alle Kraft in das Bemühen um einen Waffenstillstand und eine Friedenslösung zu legen, zu der es bereits Vorschläge gibt, wird von den westlichen Regierungen nach immer mehr Waffen und militärischer Gewalt gerufen. Das Pentagon will Kampfpanzer noch früher als geplant an die Ukraine liefern. Ukrainische Piloten lernen, F16-Kampfjets zu fliegen. Der NATO-Generalsekretär Stoltenberg beklagt, die Aufrüstung gehe zu langsam. Und Rheinmetall will und kann immer weiter expandieren. Statt der Lieferung von immer mehr und schwereren Tötungsmaschinen treten wir für eine Vervielfachung der humanitären Hilfe für alle Menschen ein und für Investitionen in den Frieden, Krankenhäuser, Wiederaufbau und Friedensfachkräfte. Denn wir wissen doch:

Erst wenn die Waffen schweigen, kann es eine Lösung geben!

Am Ostersamstag wollen wir im Bürgerpark miteinander darüber sprechen, was dieser Krieg vor unserer Haustür für uns bedeutet. Und welche Auswege wir sehen. Unser Motto: Der Weg zum Frieden ist der Frieden – Gewaltfreiheit wirkt!

Es werden Beispiele erfolgreichen gewaltfreien Widerstands als Alternative zu militärischer Verteidigung geschildert. Im Anschluss wird es vier Gesprächstische geben, wo die Teilnehmenden der Osteraktion miteinander über Ideen und Vorschläge für Wege aus der Gewaltspirale diskutieren, Kontakte knüpfen und Absprachen treffen können. Die Frage, was wir persönlich tun können, wird auch gestellt:

Über den Frieden – nicht über den Krieg – muss gesprochen werden!

An diesen vier Tischen können die Teilnehmenden unter der Moderation der Vorbereitungsgruppe über Friedensperspektiven diskutieren, zusammen mit bekannten Personen aus der Region mit kommunalpolitischem, kirchlichem und gewerkschaftlichem Hintergrund:

1. Tisch: Gewaltfreier Widerstand / Internationale Friedensarbeit

2. Tisch: Ukraine und Krieg / Kirchliche Friedensarbeit

3. Tisch: Aufrüstung und Militär / Gewerkschaftliche Friedensarbeit

4. Tisch: Militärgeprägte  Südheide / Kommunale Friedensarbeit“

Hans-Dietrich Springhorn von der Vorbereitungsgruppe: „Wir sind uns sehr sicher, dass unser Angebot zu Friedensgesprächen ein großes Interesse findet. Auch wir suchen nach Lösungen und sind an einer breiten Diskussion interessiert. Wir sind uns aber auch sicher: Mit immer mehr Waffen, mit noch mehr Krieg, ist kein Frieden zu schaffen!“

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige