Montag, 9. September 2024

✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei

Anzeige

Anzeige

Sicherheitsvorfall im ICE: Mann aus Celle mit Waffen gestoppt und festgenommen

In einer Pressemeldung der Bundespolizei ereignete sich ein Vorfall im ICE 928 von Köln nach Hamburg am Freitagnachmittag um 17:25 Uhr, der die Fahrgäste verunsicherte. Ein 50-jähriger Mann aus Celle, einem Ort in Niedersachsen, trat mit vier Messern und einer Schreckschusspistole am Gürtel in Erscheinung. Er rempelte zwei uniformierte Bundespolizisten an, als diese sich im Bord-Bistro des Zuges befanden.

Die Beamten gehörten zur Bundespolizeifliegerstaffel Fuhlendorf, die im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein stationiert ist. Der Mann aus Celle verhielt sich auffällig, indem er demonstrativ sein Shirt hochzog und auf die mitgeführten Waffen hinwies. Diese Handlung führte unmittelbar zur Festnahme durch die Bundespolizei.

Trotz des Vorfalls blieb der deutsche Staatsangehörige aus Celle ruhig und ließ sich ohne Widerstand festnehmen. Der ICE musste außerplanmäßig in Bremen stoppen, wo der Mann der Bundespolizeiwache überstellt wurde. Dort stellte sich heraus, dass die Schreckschusspistole nicht geladen war, aber der Mann zwei gefüllte Magazine bei sich trug. Es wurde festgestellt, dass er keinen Waffenschein für das Führen der Waffen in der Öffentlichkeit besaß. Zusätzlich wurde bei der Durchsuchung ein Betäubungsmittel entdeckt.

Obwohl der Mann bisher nicht polizeilich auffällig war und sich während des Vorfalls nicht aggressiv verhielt, wurde er mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz entlassen. Die Bundespolizeiinspektion Bremen stellte sämtliche Waffen sicher.

ots/Redaktion
Celler Presse
Foto: Celler Presse (Symbolbild)

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.