Sonntag, 15. September 2024

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Die Frauenmannschaft des Celler SC holt Silber in der DMS Landesliga Niedersachsen

Was im Fußball die Bundesliga ist, ist bei den Schwimmern die DMS, die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Schwimmen, bei der es auch eine 1. und 2. Bundesliga gibt sowie Landes- und Bezirksligen. Als einziger Celler Kreisverein schwimmt der Celler SC sowohl mit seiner 1. Herren- als auch mit seiner 1. Frauenmannschaft in der Landesliga des Landesschwimmverbandes Niedersachsen (LSN). Am Wochenende wurden in Hildesheim die Ligawettkämpfe ausgetragen.

Die Frauen steigerten ihre FINA-Punktzahl von 16.497 auf dieses Mal 16.699. So kletterten sie vom Tabellenplatz 5 auf Rang 2 und holten die Silbermedaille. „Ich freue mich riesig über den Erfolg“, bilanziert CSC-Trainer Detlef Heidenreich. „Wir sind mit derselben Mannschaft angetreten wie beim letzten Mal. Aber die Frauen haben sich in diesem Jahr gut entwickelt. Einige waren sogar bei den Deutschen Meisterschaften, so dass wir uns insgesamt klar verbessern konnten.“

Bei den DMS werden alle olympischen Strecken geschwommen in den Disziplinen Lagen, Rücken, Brust, Schmetterling und Freistil. Dazu kommen noch 1.500 Meter Freistil bei den Herren und 800 Meter Freistil bei den Frauen. Die geschwommenen Zeiten werden nach der FINA-Tabelle in Punkte umgerechnet. Der Maßstab für 1.000 erreichbare Punkte ist der aktuell gehaltene Weltrekord auf der jeweiligen Strecke.

Beste Punktesammlerin bei den CSC-Frauen war Lara Klein (Jg. 2005), die in Bestzeit über 100 Meter Rücken in 1:04,88 Minuten 605 FINA-Punkte erkämpfte. Das zweitbeste Ergebnis holte die erfahrene Jana Reimchen (Jg. 2001) über 200 Meter Freistil. Ihre Zeit von 2:12,39 Minuten bedeuteten 578 Punkte. Schmetterlingschwimmerin Leni Poerschke (Jg. 2008) erwies sich ebenfalls als starke Punktelieferantin. Über 50 Meter erreichte sie in 29,86 Sekunden 544 Punkte. Einen Zähler weniger schaffte Carina-Joelle Rumpel (Jg. 2004) über 200 Meter Rücken in 2:25,75 Minuten. Die anderen Teamkolleginnen Catharina Heese (Jg. 1999), Larissa Eller (Jg. 2007), Mariella Wemdzio (Jg. 2006) und Leonie Kanus (Jg. 2002) machten mit ihren starken Leistungen den Erfolg perfekt.

„Unsere Herrenmannschaft hatte krankheitsbedingt leider etwas Pech“, resümiert Detlef Heidenreich. „Wir mussten personell umstellen und haben als Vierter nur um 464 Punkte die Bronzemedaille verpasst. Das ist ungefähr so viel wie ein Start. Bei insgesamt 34 Starts ist das nicht viel.“ Der Celler SC landete bei 16.096 Zählern. Bester Punktesammler war erwartungsgemäß Topschwimmer Philipp Brandt (Jg. 1999). Er erzielte mit Abstand die höchsten Werte auf seinen Paradestrecken 50 und 100 Meter Brust (697 und 705 FINA-Punkte). Der ehemalige Kaderschwimmer des CSC, Daniel Meng (Jg. 2002), bewies, dass er immer noch zu den Spitzenschwimmern Niedersachsen zählt. Er holte auf den Sprintstrecken 50 Meter Schmetterling (0:24,87) und 50 Meter Freistil (0:23,45) herausragende 668 und 635 Punkte.

Über 100 Meter Brust erreichte Timm Kielinski (Jg. 1997) 555 Punkte mit der Zeit von 1:07,23 Minuten. Jano Späth (Jg. 2005) erkämpfte 508 Punkte über 50 Meter Freistil in 25,26 Sekunden. Die weiteren Teamkollegen sind Nazar Prokopiv (Jg. 2006), Lev Andrzheevskii (Jg. 2011), Alexej Sucker (Jg. 2007) und Tim Ekl (Jg. 2010).

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