Sonntag, 6. Oktober 2024

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Schweineschießen beim Schützenverein Garßen von 1891 e.V. – Heiko Kaulisch ist der neue Schweinekönig

Das alljährlich stattfindende Schweineschießen wurde in diesem Jahr zum 66. Mal durchgeführt. Im Landgasthaus „Zum Lindenhof“ in Garßen feierten am 02.03.2024 rund 140 Gäste ausgelassen das traditionelle Schweinevergnügen. Die 1. Vorsitzende Ines Stradtmann begrüßte die amtierenden Majestäten sowie die zahlreichen Gäste aus Altenhagen und Vorwerk und Oppershausen. Dann sprach sie den Dank an alle Helfer und Sponsoren aus, ohne die solch eine Veranstaltung nicht durchzuführen wäre. Die Feuerwehrkapelle Oppershausen spielte zum Auftakt einige Musikstücke zur Freude aller.

Schützenmeister Thomas Langanki bedankte sich bei allen Schützen für die tolle Beteiligung.
59 Schützen rangen dieses Jahr um die Würde des Schweinekönigs. „Schwanzkönig“ – hier wurden die beiden schlechtesten 10er-Schüsse gewertet – wurde mit einem Gesamtteiler von 433,5 der Schützenbruder Tim Fleischmann, der dafür als Zeichen seiner Würde mit einem schön geschmückten Schweineschwanz ausgezeichnet wurde. Alexandra Elvers erreichte mit einem 2,8- und einem 14,4-Teiler den dritten Platz, Jörg Schrader erreichte mit einem 1,4- und einem 9,8-Teiler den zweiten Platz. Die besten Schüsse aber gab mit einem 4,0- und einem 11,0-Teiler Heiko Kaulisch ab und er errang damit den Titel Schweinekönig 2024. Er freute sich riesig, das vom FelgnWerk gestiftete halbe Schwein als ersten Preis gewonnen zu haben.

Ein „Schweinchen“ für den jeweils besten Teiler beim Schweineschießen erhielten 13 Schützen und Schützinnen. Das sind alles Schützen und Schützinnen, die einen 1,4- bis 13,0-Teiler geschossen hatten. Monika Beyer-Wiechmann von der Schützengilde Vorwerk spendete ein weiteres Sonderschweinchen Meyton für den Schützen, der einen 202,3-Teiler oder am dichtesten daran schießt. In diesem Jahre ging es an Natalie Wöhling, die einen 206,7-Gesamtteiler geschafft hatte.

Nach Verteilung der Fleischpreise sowie den Ehrentänzen drehte Jörg Berger die Musik noch mal so richtig auf und man feierte noch bis spät in die Nacht

Andreas Karowski.
Fotos: A. Karowski

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