Sonntag, 16. Februar 2025

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„Jüdisches Leben in Celle nach 1945“ – Sonderausstellung in Synagoge

Am 15. April 1945 wurde das Konzentrationslager Bergen-Belsen befreit, im Mai verlegten die Briten wegen Überfüllung des DP-Camps Bergen-Belsen eine große Anzahl polnischer Juden in die Celler Heidekaserne. Das war der Ausgangspunkt für die Bildung der größten jüdischen Gemeinde, die es in Celle je gab.

Auskunft über das Zeitgeschehen gibt die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Celle nach 1945“, die von Sonntag, 18. August, bis einschließlich Freitag, 20. September, in der Synagoge, Im Kreise 24, zu sehen ist. Die Präsentation wird im Rahmen der Jüdischen Kulturtage gezeigt, bei denen Celle Hauptaustragungsort ist. Verantwortlich zeichnet das Stadtarchiv mit Unterstützung der Jüdischen Gemeinde.

Die vielfältigen Aspekte der schwierigen Nachkriegssituation in der Stadt, die Organisation des jüdischen Lebens im Zusammenwirken mit der britischen Besatzungsmacht und der Celler Stadtverwaltung, die alltäglichen Begegnungen der Celler und Juden und die Verbindungen zu den jüdischen Organisationen im DP-Lager Bergen-Belsen stehen im Mittelpunkt. Durch die Nähe zu Bergen-Belsen bekommt Celle für die jüdische Nachkriegsgeschichte eine besondere Bedeutung.

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags, 11 bis 16 Uhr, sonntags, 11 bis 16 Uhr.

PR
Foto: Synagoge, Stadtarchiv Celle

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