Dienstag, 11. Februar 2025

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Schlüsselübergabe beim Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz: Neue Lehrleitstelle offiziell für die Ausbildung von Leitstellenpersonal übernommen

Innenministerin Behrens: „Stress- und Belastungssituationen wie ein deutlich erhöhtes Notrufgeschehen oder Unwetter- und Katastrophenlagen können hier optimal simuliert und trainiert werden.“ Finanzminister Heere: „Energetisch ist das Gebäude nach neuesten Standards geplant. Bis 2035 sollen alle Landesliegenschaften in der Summe treibhausgasneutral bewirtschaftet werden.“

Am heutigen Donnerstag (19.12.2024) hat die niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, die neue Lehrleitstelle des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) in Betrieb genommen. Die Lehrleitstelle geht damit offiziell vom Bauherren, dem Staatlichen Baumanagement Lüneburger Heide, in die Hände des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) als Nutzer über. Damit steht das Gebäude nun für die Ausbildung im Akademiebetrieb des NLBK zur Verfügung. Die neue Lehrleitstelle dient der Aus- und Fortbildung von Leitstellenbediensteten für die Feuerwehren, den Rettungsdienst, den Mitarbeitenden in Katastrophenschutzstäben und den Technischen Einsatzleitungen in Niedersachsen.

Ministerin Behrens sagt dazu: „Die neue Lehrleitstelle war dringend erforderlich, deshalb freut es mich besonders, heute an der offiziellen Schlüsselübergabe teilnehmen zu dürfen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Leitstellen stellen sich regelmäßig besonderen Herausforderungen – von deutlich erhöhten Notrufgeschehen bis hin zu Unwetter- und Katastrophenlagen. Genau diese Stress- und Belastungssituationen können hier simuliert und trainiert werden. Und für den Fall, dass die vorhandenen Kapazitäten in besonderen Einsatzlagen nicht ausreichen, kann die neue Lehrleitstelle in Zukunft auch für reale Einsätze der Polizei, des Katastrophenschutzes sowie die Autorisierte Stelle Digitalfunk Niedersachsen (ASDN) genutzt werden.“

Die neue Lehrleistelle ist Teil einer umfassenden Baumaßnahme auf der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne in Celle-Scheuen. In rund drei Jahren Bauzeit wurde ein bestehendes Gebäude auf dem Gelände des Technik- und Trainingszentrums des NLBK zur

Lehrleitstelle umgebaut. Dafür wurde der Bestandsbau durch das Staatliche Baumanagement zunächst teilweise zurückgebaut und um einen dreigeschossigen Neubau erweitert. Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich auf rund 8,8 Millionen Euro.

„Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 alle Landesliegenschaften in der Summe treibhausgasneutral zu bewirtschaften. Bereits laufende Baumaßnahmen stehen damit vor besonderen Herausforderungen“, erklärt der für das Staatliche Baumanagement zuständige Minister Heere. „Darum freue ich mich umso mehr, dass die Gebäudehülle des Neubaus die energetischen Anforderungen des Niedersächsischen Klimagesetzes bereits erfüllt. Das Gebäude ist an das Nahwärmenetz der Heizzentrale auf dem Gelände angeschlossen und wird zusätzlich über eine Photovoltaikanlage versorgt. Auch die übrigen geeigneten Dächer der Liegenschaft sollen im Rahmen unserer Photovoltaik-Offensive mit Modulen ausgestattet werden. Der Strom kann dann direkt auf der Liegenschaft genutzt werden.“

„Die neue Lehrleitstelle für den Niedersächsischen Brand- und Katastrophenschutz ist also alles andere als ein 08/15-Bau“, sagt Petra Könneker, Leiterin des Staatlichen Baumanagements Lüneburger Heide. „Mit modernen Räumen und neuester Kommunikationstechnik schaffen wir beste Voraussetzungen für eine zeitgemäße Ausbildung. Es ist uns gelungen, die Arbeiten innerhalb des Kostenrahmens abzuschließen.“

Der Behördenleiter des NLBK, Dr. Christian Kielhorn, ergänzt: „Im umgebauten Bestandsbereich befinden sich die modernisierten Büro-, Besprechungs- und Seminarräume. Im Neubau ist unter anderem das Lage- und Führungszentrum, der Leitstellenraum sowie die Nachrichtenzentrale, in der die Anrufe entgegengenommen werden, eingerichtet worden. Oberhalb des Leitstellenraumes ist zudem ein Regieraum, von dem sich ein Überblick über die Übenden verschafft werden kann. Zudem ist das Gebäude notstromversorgt und kann unabhängig vom öffentlichen Stromnetz betrieben werden.“

PR
Foto: Celler Presse

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