Freitag, 24. Januar 2025

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Vandalismus in Eschede: Silvesterfeiern hinterlassen teure Schäden

Unbekannte haben in der Silvesternacht an mehreren Orten in der Gemeinde Schäden angerichtet, die nicht nur Ärger, sondern auch hohe Kosten verursachen. Die Polizei ermittelt.

Die Gemeinde Eschede blickt mit gemischten Gefühlen auf die vergangene Silvesternacht zurück. Während viele Bürgerinnen und Bürger das neue Jahr friedlich begrüßten, sorgten einige Unbekannte für mutwillige Zerstörungen. Die Schäden, die an verschiedenen Orten entstanden sind, werden derzeit auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt.

Besonders betroffen war der Bereich rund um den Bahnhof. In der Unterführung wurden Scheiben zerstört, und eine Fahrradbox, die eigentlich für die Mieter gedacht ist, wurde unbrauchbar gemacht. Auch der Bürgerpark blieb nicht verschont: Ein Mülleimer wurde demoliert, Scherben und Müll sind nun eine Gefahr für Besucherinnen und Besucher. Zudem wurde eine Scheibe der historischen Flohrmühle beschädigt, ein weiteres Symbol für die sinnlose Zerstörungswut der Täter.

Die Gemeinde zeigte sich enttäuscht über die Vorfälle. „Warum kann nicht gefeiert werden, gerne auch mit traditionellem Feuerwerk, aber ohne diese mutwillige Zerstörung?“ hieß es seitens der Verantwortlichen. Besonders bitter sei, dass die Mitarbeiter des Bauhofs nun zusätzliche Arbeit leisten müssen, um die Schäden zu beseitigen und Verletzungen zu verhindern. Bereits am Neujahrstag rückten sie aus, um Scherben und Müll zu entfernen.

Die Polizei hat die Vorfälle dokumentiert, und die Auswertung der Überwachungskameras ist bereits im Gange. Die Gemeinde bittet zudem die Bevölkerung um Mithilfe. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden.

Die Verantwortlichen hoffen, dass durch eine konsequente Aufklärung solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Es bleibt der Appell an alle, den Jahreswechsel künftig friedlich zu feiern und auf das Gemeinwohl Rücksicht zu nehmen.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Gemeinde Eschede

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