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18. Jahrestag des ICE-Unglücks in Eschede

ESCHEDE. Am Freitag jährte sich das ICE-Unglück in Eschede zum 18. Mal. Still war es an diesem Tage, keine große Gedenkfeier, keine Trauer in der Gemeinschaft. Fast vergessen scheint es zu sein und doch gedenken viele Menschen der Opfer, die an diesem Tage ihr Leben ließen oder schwer verwundet wurden.

Es war der 3. Juni 1998. Der ICE 884 mit dem Namen Wilhelm Conrad Röntgen befand sich auf dem Weg von München nach Hamburg. Mit einer Geschwindigkeit von ca. 200 Kilometern die Stunde passierte er die Gemeinde Eschede, als kurz vor 11.00 Uhr ein Radreifen brach und das Unglück seinen Lauf nahm. 101 Menschen starben bei dem schwersten Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland; fast 100 Menschen erlitten zum Teil schwerste Verletzungen.

Es ist eines dieser Ereignisse, die vielen Menschen nicht aus dem Kopf gehen. Ähnlich wie die Anschläge in New York am 11. September 2001, wissen vielen noch, wo sie an diesem Tag oder zu dieser Stunde waren und was sie gemacht hatten.

Der Tag wird den Menschen in Eschede, in der Stadt und dem Landkreis Celle in Erinnerung bleiben.

Redaktion
Celler Presse

 

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