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Lodz und Warschau – Impressionen in 3-D – Neue Serie von Ilse Paul im Kanzleicafé

  • Celle

CELLE. Die polnischen Großstädte Lodz und Warschau stehen im Mittelpunkt der neuen 3-D Serie von Ilse Paul im Kanzleicafé. Lodz war im 19. Jahrhundert ein Zentrum der Textilindustrie mit einem reichen Großbürgertum. Die Spuren sind überall in der Stadt zu entdecken. Beeindruckend ist auch der jüdische Friedhof: über 180.000 Grabstellen auf 40 Hektar. Das größte Mausoleum ließ der Fabrikant Izrael Poznanski für seine Familie errichten.

Völlig gegensätzlich ist das Gräberfeld aus der Zeit des jüdischen Ghettos (1939-44). Zu Beginn wurden die Gräber mit großen flachen Steinplatten bedeckt, am Ende gab es nur noch ein kleines Namensschild. Das Zentrum von Warschau wurde 1944/45 von der deutschen Wehrmacht völlig zerstört. In den fünfziger Jahren wurde die Altstadt originalgetreu wieder aufgebaut. Sie gehört seit 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Heute ist Warschau eine quirlige junge Stadt. Zu den besonderen Angeboten gehören im Sommer kostenlose Chopin-Konzerte im Lazienki-Park. Der unter Stalin errichtete Kultur- und Wissenschaftspalast erstrahlt seit 2010 in den Nachtstunden in verschiedenen Farben und bildet zusammen mit dem Hochhaus des Architekten Daniel Libeskind ein beeindruckendes Stadtpanorama. Die dreidimensionale Seh-Reise ist bis zum 27. März 2019 kostenlos während der Öffnungszeiten des Kanzleicafés in der Kanzleistraße 6 zu sehen: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

PR

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