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Ministerpräsident verabschiedet Special Olympics Athleten zu den Weltspielen in Abu Dhabi

HANNOVER. Die Weltspiele der Special Olympics, der Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, finden vom 14. bis 23. März in Abu Dhabi statt. Aus Niedersachsen sind zu diesem wichtigen Turnier drei Athlet*innen nominiert: Christophe Schuler aus Lilienthal tritt beim Golf, Laura Hardy aus Wennigsen beim Schwimmen und Philippa Bartels aus der Wedemark beim Radfahren an. Als Tischtennis-Trainerin ist zusätzlich Stefanie Koller von der Lebenshilfe Wolfsburg dabei. Kurz bevor sie abreisen, hat Ministerpräsident Stephan Weil sie zusammen mit ihren Eltern in die Staatskanzlei geladen, um sie zu verabschieden und ihnen viel Glück zu wünschen.

Vera Neugebauer, Präsidentin der Special Olympics Niedersachsen (SONDS) freute sich vor allem über die Aussage Weils, dass er daran interessiert sei, die Sportbewegung weiter strukturell zu unterstützen. Schon mit der Zusage der Landesregierung, SONDS in 2019 und 2020 mit 150.000 Euro zu fördern, seien wichtige Voraussetzungen geschaffen worden, die Sportbewegung auch hier im Bundesland weiter zu entwickeln. „Bei den nächsten World Games wird unsere Delegation dann noch größer sein“, ist sie sicher.

Weil freut sich schon jetzt auf das nächste Event der Special Olympics: „Mich beeindruckt immer die enorme Leistung, aber vor allem auch die Herzlichkeit der Sportler – ich mag die besondere Atmosphäre der Special Olympics“, so der Ministerpräsident. Es sei deutlich zu merken, dass sich alle SONDS-Sportlerinnen einen Lebenstraum erfüllen, wenn sie in ihrer Disziplin an den Start gehen. Von den Sportlerinnen wollte Weil viel über ihr Training und das Qualifikationsverfahren wissen.

Auch der Niedersächsische Athletensprecher Jörg Trute saß mit am Tisch in der Staatskanzlei: „Wir danken Ihnen für die Unterstützung und die Einladung. Die Athlet*innen treten nicht nur für sich an, sie vertreten auch ihr Bundesland. Das ist mir und den anderen sehr wichtig, dass dabei der Ministerpräsident an sie denkt“, sagte er. Der revanchierte sich mit einer erneuten Einladung: Wenn die Aktiven aus Abu Dhabi zurück sind, sollen sie den Ministerpräsidenten noch einmal besuchen.

PR

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