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Niedersachsen bewirbt sich um Forschungsfabrik für Batteriezellen

NIEDERSACHSEN. Niedersachsen nimmt am bundesweiten Standortwettbewerb „Forschungsfertigung Batteriezelle Deutschland“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) teil. Das hat die Landesregierung im Rahmen ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Dienstag beschlossen. Sollte sich Niedersachsen im Rahmen des bundesweiten Auswahlverfahrens durchsetzen, will das Land die erforderlichen Mittel – vorbehaltlich der Bereitstellung durch den Niedersächsischen Landtag als Haushaltsgesetzgeber – für ein Fabrikgebäude, ein Grundstück sowie nach einer positiven Zwischenevaluierung auch für einen späteren Erweiterungsbau bereitstellen.

„Die Elektromobilitäts- und Batterieforschung ist schon jetzt ein wichtiger Bestandteil des niedersächsischen Forschungsprofils. Die hohe wissenschaftliche Dichte und Kompetenz der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie die ansässigen Industrieunternehmen im Bereich Batterie prädestinieren Niedersachsen als exzellenten Standort für die neue Forschungsfabrik“, sagt Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Die Ansiedlung stellt die einmalige Chance dar, mit maßgeblicher Unterstützung des Bundes Forschung und regionale Wirtschaft voranzubringen und international sichtbar zu machen.“

Mit seiner Förderinitiative will das BMBF die Weiterentwicklung von Zellen und Batteriekonzepten vorantreiben. Der Bund hat angekündigt, für die Ausstattung der geplanten Forschungsfabrik bis zu 500 Millionen Euro bereitzustellen. Das am besten geeignete Angebot soll im Rahmen des bundesweiten Standortwettbewerbs ermittelt werden. Mit der Konzeption der Forschungsfabrik und der Durchführung des Wettbewerbs hat das BMBF die Fraunhofer-Gesellschaft beauftragt. Außerdem wurde eine Gründungskommission eingesetzt, die die Bewerbungen bewerten und Auswahlempfehlungen abgeben soll. Die Standortentscheidung ist für Sommer 2019 geplant.

PR

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