Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Rat der Samtgemeinde Wathlingen beantragt Verabschiedung einer Resolution zum Klimanotstand

WATHLINGEN. Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Rat der Samtgemeinde Wathlingen beantragt hiermit die Verabschiedung einer Resolution zum Klimanotstand. Als Begründung für den Antrag werden die Presseberichte seit 1988 über die Klimaerwärmung und die von Menschen verursachte globale Erwärmung, die bereits zu einem Zuwachs weltweiter Gletscherschmelzen in Gebirgslagen und am Nordpol geführt habe.

Die zu verabschiedende Resolution solle deutlich mehr sein als eine Schaufenstererklärung; sie solle die Samtgemeinde Wathlingen verpflichten, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass sich die deutsche Klimabilanz nicht weiter verschlechtere.

So soll die Resolution zum Klimanotstand lauten:

„Der Rat der Samtgemeinde Wathlingen
a) erklärt den Klimanotstand und erkennt damit die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an.
b) erkennt, dass die bisherigen Maßnahmen und Planungen nicht ausreichen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
c) berücksichtigt ab sofort die Auswirkungen auf das Klima bei jeglichen Entscheidungen, und bevorzugt Lösungen, die sich positiv auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz auswirken. Hierzu wird für sämtliche politische Beschlussvorlagen das Kästchen „Auswirkungen auf den Klimaschutz“ mit den Auswahlmöglichkeiten „Ja, positiv“, „Ja, negativ“ und „Nein“ verpflich- tender Bestandteil. Wird die Frage mit „Ja, positiv“ oder „Ja, negativ“ beantwortet, muss die jeweilige Auswirkung in der Begründung dargestellt werden.“

Simone Welzien von der Faktion Bündnis90/Die Grünen setzt sich vehement für das Vorhaben ein: „Wir möchten damit ausdrücken, dass neben der jungen Generation, die für eine Politik gegen die Ursachen des Klimawandels auf die Straße geht, auch wir, die ältere Generation, die Verantwortung in Gesellschaft und Politik innehat, handeln muss. Es kann nicht sein, dass wir als Politiker*innen untätig daneben stehen.“

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige