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Demonstration „Gemeinsam gegen die Nazitreffen in Eschede“

  • Eschede

ESCHEDE. Unter dem Motto „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!“ rufen die Initiatoren, das Celler Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus gemeinsam mit dem Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus und dem DGB N-O Niedersachsen, zu einer Demonstration gegen das Nazitreffen auf dem Hof des NPD-Aktivisten Jochachim Nahtz auf.

Jahrelang fanden auf dem Hof Nahtz in Eschede Neonazi-Treffen statt. Besonders die „Sonnwendfeiern“ und das „Erntefest“ haben schon eine lange Tradition. Die Neonazis bezeichnen diese Feste als „Brauchtumsfeiern“. Ihr eigentliches Ziel ist es aber, auf diesen Zusammenkünften der norddeutschen Neonazi-Szene Kontakte zu pflegen, Termine abzusprechen und neue Aktionen vorzubereiten. Somit sind diese „Brauchtumsfeiern“ alles andere als harmlos.

Ab diesem Jahr finden diese Nazitreffen nicht mehr auf dem Gelände einer Privatperson statt. Wie im Juni bekannt wurde, gehört nun der Hof dem NPD-Landesverband Niedersachsen. Ein wesentlicher Grund mehr, die Demonstration nicht wieder knapp zwei Kilometer entfernt vom Hof durchzuführen. Nun soll direkt vor dem Gelände des NPD-Landesverbands Niedersachsen protestiert werden. „Wir wollen deutlich zeigen, dass wir mit dem, was dort vorgeht, überhaupt nicht einverstanden sind und laut und deutlich aufzeigen, was dort passiert“, heißt es in der Ankündigung.

Treffpunkt: 28.09.2019, 14.00 Uhr in Eschede, nördlich des Bahnhofs, Rondell Hermannsburger Straße.

Demonstration vom Bahnhof zur Kreuzung Zum Finkenberg / Am Dornbusch auf der Hermannsburger Straße, dort findet die erste Zwischenkundgebung statt.

Weiter geht’s auf der Straße Zum Finkenberg bis zum Gelände des NPD-Landesverbandes Niedersachsen, Zum Finkenberg 1, Eschede. „Auf einer dort stattfindenden Zwischenkundgebung werden wir in Sicht- und Hörweite unseren Unmut da äußern, wo er hingehört: direkt bei den Nazis“, heißt es.

Dann geht es zurück zur Kreuzung Zum Finkenberg / Am Dornbusch auf der Straße Zum Finkenberg, wo eine weitere Zwischenkundgebung stattfindet. Anschließend führt die Demonstration auf der Hermannsburger Straße zurück zum Bahnhof, dort wird die Veranstaltung beendet.

„Wir werden direkt vor Ort, also in Sicht- und Hörweite der Nazis, ihnen deutlich mitteilen, dass wir ihre Haltungen und ihre Handlungen absolut ablehnen“, kündigen die Initiatoren der Demo an.

PR

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