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Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen – Ausstellung im Neuen Rathaus

  • Celle

CELLE. Am 11. Juli letzten Jahres wurde das Urteil im NSU-Prozess verkündet. Doch damit ist weder der rechte Terror noch der NSU Geschichte. Das Thema gehört weiter auf die Tagesordnung, denn alle wesentlichen Fragen sind weiter offen. Institutioneller Rassismus, die Existenz von Nazi-Netzwerken sowie die Verstrickung des Verfassungsschutzes in diese dürfen kein Tabuthema sein. Am Montag, 21. Oktober 2019, um 18.00 Uhr wird im Foyer des Neuen Rathauses, Am Französischen Garten 1, 29221 Celle, eine ausstellung zu diesem Thema eröffnet.

Das Diakonische Werk Celle hat gemeinsam mit dem Arbeitskreis Ausländer, dem Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus und dem Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Celle die Ausstellung .Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ nach Celle geholt. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm.Demokratie leben!“ Die Ausstellung soll dazu dienen, sich weiterhin mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. erstellt und im Zeitraum von November 2013 bis Oktober 2019 zweihundert Mal bundesweit gezeigt. Seit April 2018 liegt Wanderausstellung in aktualisierter Form vor.

Es werden hier in Celle Führungen für Schulklassen vom Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Celle angeboten.

Dirk Garvels vom DGB Nord-Ost-Niedersachsen wird bei der Eröffnung am 21. Oktober die Begrüßung vornehmen und Wilfried Manneke, der im vergangenen Jahr den Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage des Zentralrats der Juden erhielt, wird einen kurzen inhaltlichen Input geben. Während der Eröffnung können die 24 Tafeln betrachtet werden.

Die Ausstellung ist dann für zwei Wochen im Foyer des neuen Rathauses zu besichtigen.

PR

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