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„Festivals aufm Platz“ gehen mit Abschlussveranstaltung in Celle zu Ende

  • Celle

CELLE. Als „Festivals aufm Platz“ waren die Niedersächsischen Musiktage und das Literaturfest Niedersachsen an allen vier September-Wochenenden auf öffentlichen Plätzen in Niedersachsen unterwegs. Am 27. September 2020 endete die Tour mit dem Finale in Celle – wetterbedingt im Schlosstheater statt im Schlossinnenhof, aber mit äußerst positiver Bilanz.

Es war ein Experiment, auf das sich alle – die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die VGH Stiftung als Veranstalter, Künstler und Besucher – eingelassen haben. Open Air und mit einer dramaturgisch durchchoreographierten Verschränkung von Musik und Literatur hatten die Niedersächsischen Musiktage und das Literaturfest Niedersachsen an Insgesamt 18 Stationen in Niedersachsen Halt gemacht: auf öffentlichen Plätzen vor Kirchen, Museen und Rathäusern, aber auch an besonderen Orten wie dem Garten des Klosters Walsrode, dem Innenhof der Festung Grauerort oder dem Außengelände von Gut Sandbeck. Immer mit dabei: 120 Stühle, die in Corona-konformem Abstand aufgebaut wurden, und die mobile Trailerbühne, die sich in kürzester Zeit auf- und wieder abbauen ließ. Die Bühne bot an jedem Wochenende Musikern und Schauspielern das Podium für die jeweils unterschiedlichen Programme: „Killer Instincts“ mit Sarah Maria Sun & The Gurks und dem Schauspieler Silvester von Hößlin; „Karte statt Navi“ mit dem Duo BartolomeyBittmann und dem Schauspieler Johann von Bülow; „Wurzeln und Triebe“ mit dem Klarinettisten Kinan Azmeh, dem Pianisten Florian Weber und dem Slam-Poeten Bas Böttcher; und „Stilübungen“ mit dem Schlagwerker Christoph Sietzen und Schauspielerin Dörte Lyssewski. Beim letzten Termin in Celle sprang Johann von Bülow für seine kurzfristig verhinderte Kollegin ein.

Und das Experiment ging auf: Das Wetter zeigte sich teilweise sogar spätsommerlich warm, das inhaltliche Konzept hat sich bewährt. „Wir sind wirklich froh, dass wir uns im Mai dazu entschlossen haben, diesen Schritt zu gehen“, sagt Johannes Janssen, Stiftungsdirektor der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der VGH Stiftung. „Die Nachfrage war so groß, dass viele Termine ausgebucht waren. Zu allen Veranstaltungen haben wir sehr positive, auch dankbare Rückmeldungen aus dem Publikum erhalten. So konnten wir den nach wie vor herrschenden Durst nach Kultur zumindest temporär stillen.“

„Festivals aufm Platz“ war der Ersatz für die Niedersächsischen Musiktage und das Literaturfest Niedersachsen, die Corona-bedingt auf das kommende Jahr verschoben werden mussten. 2021 finden die Niedersächsischen Musiktage voraussichtlich vom 4. September bis 3. Oktober und das Literaturfest Niedersachsen voraussichtlich vom 9. bis 26. September zum Thema „Rituale“ statt.

PR

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