CELLE. Kürzlich fand in der Celler Ev. Familien-Bildungsstätte die Mitgliederversammlung des Vereins GreenBirth e.V. statt. Teilweise von entfernten Orten waren die Mitglieder des bundesweit agierenden und kontinuierlich wachsenden Vereins angereist. Als Vorsitzende neu in die Doppelspitze des Vorstands gewählt wurde die Traumatherapeutin Astrid Saragosa aus Weilheim.
Inzwischen engagieren sich zahlreiche jüngere Frauen bei GreenBirth, die sich wegen ihrer beruflichen Erfahrungen oder nach eigenen Geburtserfahrungen für eine bessere Betreuung während der Geburt und eine Stärkung von Eltern einsetzen. Erfreut konstatierte die Gründerin Irene Behrmann, dass sich der von ihr gewünschte Generationenwechsel deutlich vollzieht.
Besonders aktiv ist eine Gruppe junger Frauen im Celler Raum, die 2019 sehr erfolgreich die „Weltwoche der Geburt“ veranstaltete. Ein „GreenBirth-Stammtisch“ trifft sich seitdem regelmäßig und bietet eine Anlaufstelle für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit kleinen Kindern. Trotz der Corona-bedingten kurzfristigen Absage der Weltwoche 2020 im Mai konnten für November 2020 neue Termine und Räume gefunden werden. Genauere Informationen bietet die Homepage www.greenbirth.de. Ein weiterer Focus des Vereins liegt auf Informationen über die Risiken geburtsmedizinischer Routine in der klinischen Geburtshilfe. Im letzten Jahr veröffentlicht wurde die viel beachtete Broschüre der Hebamme Iris Eichholz, in der sie Kinderrechts- und Frauenrechtsverletzungen während Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebenstagen dokumentiert. Ein Download über die Homepage ist möglich.
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