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Realbrandausbildung für Feuerwehren in Hambühren

HAMBÜHREN. Am vergangenen Wochenende übten Atemschutzgeräteträger im Rahmen eines Realbrandtrainings des Landkreises den Löschangriff unter realitätsnahen Bedingungen. Wenn bei einem Brand der Angriffstrupp unter Atemschutz in ein Brandgebäude vordringt, erwarten die Männer und Frauen der Feuerwehr oft extreme Situationen: Nullsicht durch Verrauchung und Wasserdampf in einem Raum, den sie nicht kennen, extreme Hitze, Feuer und Hindernisse im Weg.

Um das Vorgehen unter solch physisch und psychisch schwierigen Bedingungen zu trainieren, wurde in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Hambühren dieses Wochenende ein Container für ein Realbrandtraining eingesetzt. In dem Container brannten gasbetriebene Feuer.

Die Kameraden und Kameradinnen mussten vom Dach aus in den Container einsteigen. Bevor der Einstieg über eine enge Wendeltreppe erfolgen konnte, musste die Treppe vorher abgelöscht werden, wobei Wasserdampf entstand, der sofort die Masken beschlagen ließ und für Nullsicht sorgte. Im Inneren des Containers erwarteten den Trupp zwei brennende Zimmer, die abgelöscht sowie eine defekte, brennende Gasleitung, die abgestellt werden musste. Extreme Hitze durch den Wasserdampf der Löscharbeiten, Dunkelheit und Enge erschwerten die Arbeiten. Neben der Bekämpfung des Feuers gehörte auch die korrekte Rückmeldung per Funk an die Atemschutzüberwachung zu den Aufgaben des Trupps.

Schon am Freitag gingen der Hambührener Bürgermeister Carsten Kranz und der Ortsbrandmeister Alexander Weber, beide Atemschutzgeräteträger, mit gutem Beispiel voran und absolvierten das Training erfolgreich.

Frederik Kessel
Fotos: Frederik Kessel

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