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Friedensort2GO in Hermannsburg

HERMANNSBURG. Das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) hat mit seinem Konzept eines Friedensortes in Hermannsburg die Landeskirche Hannovers überzeugt, Hermannsburg in die Liste der in Niedersachsen geförderten Begegnungsorte des gerechten Friedens aufzunehmen. „Wir freuen uns sehr, dass die Landeskirche Hannovers den Friedensort2Go über den Fonds Friedenswege unterstützt, mitten in Hermannburg das Thema Frieden erlebbar zu machen“, so Michael Thiel, Direktor des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen (ELM).

„Unser Ziel ist es, in Hermannsburg internationale Begegnungs- und Bildungsräume zu schaffen, die an mehreren Stellen im Ort sichtbar werden. Ein Pilgerweg ist das zentrale Element unseres Konzeptes und die Formulierung ,2GO‘ weist dabei auf den Werkstattcharakter hin, der diesem Projekt innewohnt“, erläutert Hannah Rose, Referentin für Armut und Friedensarbeit International beim ELM.

Der Weg wird sich ab dem Sommer mitten im Ort Hermannsburg an sechs unterschiedlichen Stationen präsentieren. Start- und Zielpunkt des Weges wird das Ludwig-Harms-Haus sein.

Besucher*innen können sich an den Stationen, aber auch durch Zusatzangebote auf dem Smartphone über unterschiedliche Aspekte des globalen Friedens informieren. Es geht aber nicht ausschließlich um Information. „Wichtig ist uns, dass sich Menschen auf den Weg machen. Die Stationen enthalten interaktive Elemente, bei denen man selbst aktiv werden kann. Menschen werden durch den Weg inspiriert, herausgefordert und eingeladen, so Hannah Rose. Dazu werden auch an jeder Station Kunstwerke beitragen, die von dem Künstlerehepaar Rudolph aus Munster gestaltet werden.“

Die konkreten Inhalte der Stationen werden derzeit von lokalen Akteur*innen entwickelt, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Frieden schauen. Ihre Meinungen und Beiträge spiegeln die Komplexität des Friedensthemas wider, die sowohl vor Ort in der Region Südheide, als auch in ihrer internationalen Bedeutung sichtbar wird.

Zur Rolle des ELM erläutert Rose: „Das ELM begleitet diesen Prozess und bringt seine in Jahrzehnten gewachsenen und immer wieder den neuen Entwicklungen angepasste interkulturelle, interreligiöse und ökumenische Kompetenz ein, voneinander und miteinander zu lernen.“

PR

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