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Ein neuer Pastor für Wienhausen

WIENHAUSEN. Zwei Jahre können eine lange Zeit sein. Inmitten einer Pandemie erscheinen sie wie eine Ewigkeit. Im Februar 2019 startete im Pfarrbezirk Nord der Kirchengemeinde Wienhausen die Nachbesetzung der vakanten Pfarrstelle. Seit dem vergangenen Sonntag ist diese Stelle nun besetzt. In der St. Marien-Kirche zu Wienhausen wurde Dr. Christian Rebert (auf unserem Bild links, neben ihm Pastor Ingo Krahn) ordiniert, ein 33-jähriger Theologe, geboren in Frankfurt an der Oder.

„Sich für eine Stelle in der hiesigen Landeskirche zu entscheiden“, sagt der neue Pastor, „hatte seine Gründe: Ich habe den Eindruck, dass es hier eine generell höhere Akzeptanz für die Arbeit der Kirche gibt, als in meiner Heimat.“ Rebert, der von Regionalbischof Eckhard Gorka eingesegnet und u. a. von Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart, Bürgermeister Hennig Witte und Kirchvorsteher Rolf Lichthardt begrüßt wurde, hat seine Frau und die vier gemeinsamen Kinder mit nach Wienhausen gebracht: „Meine Frau ist Historikerin und befasst sich in ihrer Dissertation mit den Lüneburger Frauenklöstern. Von daher war für uns Wienhausen keine Unbekannte.“ Außerdem arbeitet Reberts Bruder als Radiologe in Celle.

Für ein sanftes Ankommen in der neuen Umgebung sorgten nicht nur das Frühlingswetter und die warmen Worte der Superintendentin, sondern auch Pastor Ingo Krahn, der den Pfarrbezirk Süd innehat und sich auf eine Zusammenarbeit mit Rebert freut. „Ich habe großes Glück, auf einen so tollen Kollegen wie Ingo Krahn zu treffen“, sagt der neue Mann, „auch er hat besonderes Interesse an einer fruchtbaren Zusammenarbeit.“ So planen Rebert und Krahn bereits mit ihren beiden Konfirmandengruppen auf eine gemeinsame Freizeit zu fahren – wenn es denn irgendwann wieder möglich sein wird.

Zwar hat sich Rebert vorgenommen, „erstmal anzukommen, die vielen Gruppen, Kreise und Engagierten in der Gemeinde kennenzulernen und herauszufinden, was diese sich von mir wünschen – und überhaupt erst einmal in das Pfarramt hineinzuwachsen“, gleichzeitig bringt der junge Mann viele Ideen und eine gesunde Portion Ehrgeiz mit: „Zwei Themen treiben mich ganz besonders an: Theologische Erwachsenenbildung – beispielsweise in Form von Diskussionsabenden – und gelebte Spiritualität in Gestalt von unterschiedlichen Gebets- und Besinnungsformaten. Ich würde mich freuen, wenn sich entsprechende Andachts- und Veranstaltungsformate mit der Gemeinde entwickeln bzw. bald wieder neu beleben lassen.“

Da Rebert auch Diakoniebeauftragter im Ev.-luth. Kirchenkreis Celle ist, sieht er sich vielen unbekannten Herausforderungen gegenüber. Ein Umstand, der den Neuen aus Wienhausen „demütig stimmt – aber auch zuversichtlich. Ich bin gespannt, was mich alles so erwartet.“

PR

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