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Sechs Bürgerinitiativen gegen Straßenausbaubeiträge

Landkreis CELLE. In den Gemeinden Südheide, Bergen, Faßberg, Lachendorf, Wietze und Celle setzen sich die Bürgerinitiativen mit einer Vielzahl Bürger/-innen gegen die Straßenausbaubeiträge ein.

Mit diesem Aufruf wollen sie weitere Menschen ermutigen, sich für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge einzusetzen:

„Heute schon an Morgen denken!

Sie sind bereits Haus- und Grundbesitzer/-in oder planen  in ein paar Jahren für Ihre Familie ein Haus zu bauen oder zu kaufen?  Die Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS) kann auch Sie treffen. Stellen Sie sich vor, Sie sollen irgendwann einen fünfstelligen Betrag für den öffentlichen Straßenbau vor Ihrer Haustür zahlen. „Die Stadt/Gemeinde trägt diese Kosten?“ – Falsch!

Andere Städte und Gemeinden in Niedersachsen haben sich allerdings verpflichtet dieses zu tun.

Die Stadt Celle und einige Gemeinden im Landkreis nicht!

Mit zurzeit sechs Bürgerinitiativen (Gemeinde Südheide, Bergen, Faßberg, Lachendorf, Wietze und Celle) wollen wir auch auf Facebook alle Leser dazu ermutigen, sich mit dem Thema „Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung zu befassen. Wir wollen mit diesem Projekt sachliche Argumente für die Abschaffung der STRABS sammeln und die Politik in Stadt und Landkreis damit konfrontieren.

Lasst uns gemeinsam mehr erreichen,

was bereits anderswo erfolgreich zu Veränderungen geführt hat.

Aufkleber BI.jpgDer Paragraph 6 NKAG muss ersatzlos gestrichen werden. Die Kosten für den Straßenbau, Sanierung und Instandhaltung müssen von der Allgemeinheit getragen werden und nicht wie derzeit von wenigen Anliegern. Einige Straßenausbaubeitragssatzungen wurden abgeschafft, das schützt aber nicht davor, dass diese eines Tages wieder beschlossen werden können. Nur die landesweite Abschaffung, wie es bereits 9. Bundesländer praktizieren, ist ein dauerhaft sicherer Weg.

Möchten auch Sie das Projekt „Abschaffung der Straßenausbaubeiträge“ unterstützen?

Jede Stimme zählt!

Gemeinsam haben wir mehr Chancen, daher noch heute die ONLINE PETITION unterschreiben!

Für weitere Fragen wenden Sie sich an Ihre Bürgerinitiative vor Ort.“

PR

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