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Eine Person kommt bei Brand in Wietze ums Leben – Sachschaden ca. 50.000 Euro *** aktualisiert ***

WIETZE. Am Freitagabend um 17:48 Uhr, ist der Leitstelle der Feuerwehr der Brand eines 80 qm großen Bungalow gemeldet worden, der an einem Einfamilienhaus angebaut ist. Der Brand ist durch Anwohner bemerkt und gemeldet worden. Nach Eintreffen des Notarztes und der Feuerwehr Wietze-Wieckenberg konnte die 49-jährige Bewohnerin nur noch tot geborgen werden. Diese war vermutlich durch das Einatmen der Brandgase verstorben. Weitere Personen sind durch den Brand nicht verletzt worden. Die genaue Brandursache ist noch unklar, hier werden die Ermittlungen noch länger andauern. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Für die Zeit der Löscharbeiten ist die B 214, Ortsdurchfahrt Wietze, komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden. Die Feuerwehr Wietze-Wieckenberg ist mit insgesamt 7 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften am Brandort gewesen.

Ergänzend zu dem Polizeibericht kommt hier noch der Bericht der Feuerwehr Wietze: „Am frühen Abend des 16.04.2021 wurden die Feuerwehren Wietze und Wieckenberg zu einem Wohnungsbrand gerufen. Eine Person wurde als vermisst gemeldet.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Rauch drang aus einer Erdgeschosswohnung, die Bewohnerin galt als vermisst. Die Feuerwehr musste sich mit Gewalt Zutritt zu der Wohnung verschaffen. Die Wohnung war verraucht, jedoch konnte die vermisste Person sehr zügig durch die eingesetzten Atemschutzgeräteträger in der Brandwohnung lokalisiert und umgehend ins Freie verbracht werden. Leider kam für sie jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Im weiteren Verlauf wurde das Feuer in der Wohnung über die Wärmebildkamera ausfindig gemacht. Für die Löschmaßnahmen wurde ein C-Strahlrohr eingesetzt. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz in der Wohnung. Eingesetzt waren die Feuerwehren Wietze und Freiwillige Feuerwehr Wieckenberg mit sieben Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften, ein Notfallseelsorger, die Polizei sowie der Rettungsdienst des Landkreises Celle mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes Celle.

ots / Torsten Beyersdorff
Foto: Celler-Presse.de

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