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Vorreiter für ganz Niedersachsen – Modellprojekt sichert Abschlussfeiern Celler Schulen

  • Celle

CELLE. Es sind diese ganz besonderen, unwiederbringlichen Ereignisse, die nur einmal im Leben geschehen und später nicht wiederholt werden können. Aber die Erinnerungen daran halten für die Ewigkeit. Dazu gehört zum Beispiel der Schulabschluss, der normalerweise entsprechend gefeiert wird. Aktuell steigt die Inzidenz wieder auf Werte über 10. Von daher droht die Corona-Pandemie wieder ihren Schatten auf mögliche Planungen zu werfen.

„Dem wollen wir in Celle vorbeugen“, verspricht Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge und hat dazu das Modellprojekt „Abschlussfeierlichkeiten“ ins Werk gesetzt und gemeinsam mit dem Landkreis beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (MS) eingereicht. Celle ist damit einmal mehr Vorreiter, denn die Stadt ist niedersachsenweit die einzige, welche ein besonderes Konzept auflegt, um den Abschlussklassen der allgemein- und berufsbildenden Schulen einen gebührenden Start ins Erwachsenenleben zu ermöglichen.

„Junge Menschen haben sich in den vergangenen anderthalb Jahren zum Wohle der Allgemeinheit über die Maßen einschränken müssen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge. „Und wir alle können uns sicher noch gut daran erinnern, dass gerade diese Lebensphase sehr intensiv ist.“ Anhand des Modellprojektes soll die Organisation von Feierlichkeiten im Rahmen einer epidemischen Lage erprobt werden. Zum Tragen kommt das Modell ab einem Inzidenzwert von 10.

OB Nigge: „Mir ist wichtig, dass junge Menschen ihren Schulabschluss so feiern können, wie sie es aus Celle kennen und noch lange und gern daran zurückdenken. Sie haben Großartiges geleistet und da kann man es auch mal richtig krachen lassen.“ Das Modellprojekt verspricht die dafür nötige Planungssicherheit. „Zusätzlich schaffen wir eine Basis für Feierlichkeiten in epidemischen Lagen, von der künftig andere profitieren könnten“, ergänzt das Stadtoberhaupt.

Das Modellprojekt sieht folgendes Szenario vor: Grundlage sind sogenannte „sichere Zonen“. Während der Feierlichkeiten heißt das eine konsequente Teststrategie, Lenken der Besucherströme, strenge AHA-Regeln sowie eine digitale Kontaktnachverfolgung. So ist zum Beispiel vorgesehen, dass sich alle Besucherinnen und Besucher eines Abschlussfestes Tests unterzeihen (2 Tage vor der Feierlichkeit, am Tag selbst und 10 Tage danach). Während der gesamten Zeit werden Daten erhoben und ausgewertet, zu einem Abschlussbericht zusammengefasst und anschließend dem MS vorgelegt.

Der Projektzeitraum ist auf drei Wochen befristet und wird im Vorfeld durch eine Allgemeinverfügung angekündigt.

Überschreitet der Inzidenzwert die 50, wird das Modellprojekt abgebrochen.

Schulen, die sich beteiligen möchten, und andere Interessierte können nähere Informationen und Teilnahmebedingungen bei Innenstadtmanagerin Johanna Crolly, E-Mail johanna.crolly@celle.de , anfordern.

PR

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