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Kunstaktion leuchtet und erklingt am Rande Eschedes

ESCHEDE. Sphärische Klänge und eine in Gold gehüllte Sängerin luden kurzerhand zum Anhalten, Anschauen und Anhören ein. Die Hamburger Künstler positionierten sich auf der Zufahrt zum NPD-Zentrum, denn ihre Kunstaktion hatte auch die Installation „HIER NICHT“ von Uwe Schloen mit dabei.

Der phantasievolle Protest war ganz anderer Natur, als man ihn die letzten Jahre immer wieder gesehen hatte. Die Sängerin Lavanya Honeyseeda, strahlte ihn ihrem Kostüm schon von weitem, und zusammen mit Schlagzeuger Janosch Pangritz hüllten sie die ganze Umgebung in sphärische Klänge.

Das Netzwerk Südheide und das Bündnis gegen Rechtsextremismus freuten sich über zahlreiche Zuschauer und genossen zusammen die nun neu initiierte Protestform.

Zum Projekt:
Die Kunstinstallation von Uwe Schloen, eine große Bleiplatte mit dem Schriftzug HIER NICHT, aufgestellt in Eschede neben dem „Schweinestall“, bietet Anlass, sich mit dem Wirken der rechtsradikalen Szene ins Verhältniss zu setzen.

Dazu der Künstler: „HIER NICHT – Durch die Aussparung dessen, was hier nicht passiert, bleibt ein Freiraum, der gefüllt werden kann. Es steht aber auch eine Verweigerungshaltung dahinter. Nicht mitmachen, man behält sich eine eigene Meinung vor. Hier wird selbst gedacht.“

Redaktion
Celler Presse

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