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„Corona-Einschränkungen für die Wirtschaft vermeiden!“ – IHKLW sieht betroffene Branchen nicht als Treiber

LÜNEBURG. Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) warnt angesichts steigender Inzidenzen vor erneuten Einschränkungen für die regionale Wirtschaft. Auf Basis der bewährten betrieblichen Hygienekonzepte sollten die wirtschaftlichen Freiheiten erhalten bleiben.

„Es kann nicht sein, dass jetzt erneut Branchen leiden müssen, die für das gegenwärtige Infektionsgeschehen keine Verantwortung tragen“, sagt Sönke Feldhusen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHKLW. „Unsere aktuelle Konjunkturumfrage zeigt, dass die Wirtschaft gerade erst auf Erholungskurs ist. Eine erneute Verschärfung trifft mit Gastronomie, Tourismus und Einzelhandel genau diejenigen, die in den vergangenen Monaten Geld und Mühe investiert haben.“ Statt Verschärfungen nach dem alten Stufenplan der aktuellen niedersächsischen Corona-Verordnung brauche es neue Maßstäbe, die zum Beispiel den Impffortschritt, regionale Verbreitungswege oder die Hospitalisierung berücksichtigen. „Nach eineinhalb Jahren Corona-Erfahrung muss es möglich sein, Corona-Einschränkungen auch gezielt und situationsbezogen zu erlassen. Die 7-Tage-Inzidenz kann nicht mehr der einzige Indikator sein.“

Hintergrund: Der Landkreis Lüneburg weist seit Tagen eine schnell steigende Inzidenz auf, nachweislich größtenteils zurückzuführen auf eine Abi-Feier mit über 500 Gästen. Laut aktueller niedersächsischer Corona-Verordnung gilt im Landkreis Lüneburg ab morgen, Dienstag, die nächste Stufe, die unter anderem sowohl eine Testpflicht für die Innengastronomie und für Einzelhandelsgeschäfte mit mehr als 200 qm Verkaufsfläche als auch eine Beschränkung der Kapazität in der Auslastung von Hotels und Gastronomie vorsieht.

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