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Tag des Ehrenamts: Johanniter Robert Vieth startete mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr bei der christlichen Hilfsorganisation

  • Celle

CELLE. „Macht jeder ein bisschen mit, schafft man eine ganze Menge“, lautet die Devise. Ohne das Ehrenamt wäre die Gesellschaft arm dran: Ehrenamtliche, die sich in Kirchen, Vereinen und Initativen für ihre Mitmenschen einsetzen. Während andere auf dem Sofa sitzen und fernsehen, nutzen sie ihre Freizeit dafür, die Gesellschaft ein kleines bisschen besser zu machen und zu helfen. Besonders in diesem Jahr hat die Corona-Krise einmal mehr gezeigt, ohne Ehrenamt geht gar nichts!

In Celle gehört Robert Vieth seit vielen Jahren zum Team der Ehrenamtlichen im dortigen Ortsverband. Der 33-Jährige ist Einheitsführer der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Bevor er sein Freiwilliges Soziales Jahr bei den Johannitern 2007/2008 machte, hatte er keinen Kontakt zu Hilfsorganisationen. „Das war komplettes Neuland und hat mich total interessiert“, erzählt er. In Celle engagieren sich die Ehrenamtlichen der Johanniter beispielsweise ganz klassisch im Bevölkerungsschutz, bei Sanitätsdiensten oder jetzt aktuell in Corona-Testzentren in Celle und Wietze. Seine Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren, bringt er auf den Punkt: „Es tut einfach gut, was zu machen, das anderen hilft!“

Neben dem Testen sind die Johanniter in Celle derzeit schwer damit beschäftigt, die Hilfsaktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ durchzuführen und sammeln mit viel Energie Weihnachtspakete für Bedürftige in Südosteuropa und Deutschland.

Im Hauptberuf hat Robert Vieth einen ziemlich stressigen Job. Der IT-Systemelektroniker arbeitet bei einem Tiefbauunternehmen, das den Glasfaserausbau vorantreibt. Freizeit ist bei ihm sehr knapp bemessen, aber er versucht sich, so gut es geht, bei den Johannitern miteinzubringen. „Bei uns ist jeder, der Lust und ein bisschen Zeit hat, herzlich willkommen“, so Robert Vieth. Jede Stunde, die jemand investieren kann, zähle. „Macht jeder ein bisschen mit, schafft man eine ganze Menge“, ist der gebürtige Celler überzeugt. Wenn es hart auf hart kommt, kann er sich auf seine Helferinnen und Helfer verlassen. Das gibt ein gutes Gefühl, besonders in Krisenzeiten.

Für 2022 wünscht er sich, dass die Corona-Krise nicht mehr das bestimmende Thema ist. In diesem Jahr fiel aufgrund der Pandemie der Part Sanitätsdienste bei Veranstaltungen sehr klein aus. Für das kommende Jahr wünscht er sich, so wie alle anderen auch, wieder mehr Normalität.

Dirk Gähle, Regionalvorstand der Johanniter in Harz-Heide, ist froh, so engagierte Menschen wie Robert Vieth im Verband zu wissen. „Das Ehrenamt ist eine relevante Stütze in unserer Gesellschaft und leistet wertvolle Arbeit – dies sehen wir dieser Tage immer wieder. Sei es bei Einsätzen im Katastrophenschutz wie in Ahrweiler oder bei der Corona-Pandemie. Ich bin sehr dankbar dafür und sehr stolz auf unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.“ Jede Einzelne und jeder Einzelne trage dazu bei, dass die JUH zu einer der großen, verlässlichen Hilfsorganisationen in Deutschland zähle, so Dirk Gähle.

Mit dem Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember, der von den Vereinten Nationen Mitte der 1980er Jahre beschlossen wurde, soll jährlich ein Zeichen gesetzt werden: Er ruft auf ehrenamtliches Engagement zu würdigen und zu fördern.

Ehrenamt bei den Johannitern:
Im Regionalverband Harz-Heide der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) e. V. gibt es rund 300 Frauen und Männer, die sich zum Beispiel im Bevölkerungsschutz, im Sanitätsdienst oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung engagieren.

Die Möglichkeiten, bei den Johannitern mitzuhelfen, sind vielfältig. Wer sich für eine Tätigkeit in Celle interessiert, kann unter der Mailadresse seg.celle@johanniter.de Kontakt aufnehmen.

PR

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