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Osteraktion 24 in Unterlüß am 30. März 2024: „Die Kriege müssen enden – die Welt braucht Frieden!“

Die Vorbereitungsgruppe der Friedensaktion Südheide hat die Vorarbeit für die Osteraktion 24  in Unterlüß abgeschlossen. Dies ist das fünfte Mal, dass im Rahmen der bundesweiten Ostermarschbewegung in der Südheide auf dem „platten Land“ eine Friedensaktion organisiert wird.  Die Vorbereitungsgruppe setzte sich von Beginn an aus Personen aus dem kirchlichen, dem gewerkschaftlichen Bereich und dem zivilgesellschaftlichen Leben der Nachbarorte zusammen. Dieser Grundsatz hat sich trotz wechselnder Namen bis heute nicht geändert.

Es werden alle friedliebenden Menschen in den Kommunen der Südheide, in der ganzen Lüneburger Heide und darüber hinaus aufgerufen, sich am Ostersamstag an der Osteraktion 24 in Unterlüß zu beteiligen. Das Blutvergießen und die Kriege in der Ukraine, in Gaza und Israel und überall auf der Welt müssen aufhören!  

Treffpunkt mit Transparenten und Plakaten ist um 10:30 der Bahnhof Unterlüß; dort kommen Züge aus Richtung Hamburg und Hannover an. Ein Friedensmarsch führt dann durch den Ort in die Neuensothriether Straße zur Fa. Rheinmetall. Ab ca. 11:15 startet eine Friedenskundgebung mit Rede- und Musikbeiträgen. Teilnehmer*innen, die nicht gut zu Fuß sind, können direkt dort hinkommen. Als Teil der bundesweiten Ostermarsch- und Friedensbewegung möchten die Einladenden den Protest gewaltfrei gegen den kriegerischen Zeitgeist auf die Straße und vor das Tor des großen und weltweit agierenden Rüstungsbetriebes bringen.  

Kriege enden, indem deeskaliert und diplomatische Lösungen gesucht werden. Die Waffen müssen schweigen, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, sich von der Kriegslogik abzuwenden und alle Anstrengungen auf eine Friedenslösung zu richten – für die Ukraine, für den Nahen Osten und für all die anderen Konfliktherde weltweit.

Entstanden ist die Idee zur Friedensaktion Südheide Ende 2019, um Ostern 2020 an den Beginn der bundesdeutschen Ostermarschbewegung in der Lüneburger Heide vor 60 Jahren zu erinnern. Damals gab es Friedensmärsche, die von Bremen, Hamburg und Hannover über mehrere Tage nach Bergen zum ehemaligen KZ Bergen-Belsen führten. Sie richteten sich gegen die Atombewaffnung der jungen Bundeswehr. Die Initiatoren für den Neubeginn der Ostermarschbewegung wählten Unterlüß aus, weil mit der großen Munitions- und Waffenfabrik Rheinmetall und dem größten privaten Schießplatz in Europa ein Fixpunkt für Friedensaktionen gegen Rüstung, Waffenexporte und Krieg gegeben ist. Die Fa. Rheinmetall hat weit über die Region und die Lüneburger Heide hinaus eine wichtige Bedeutung und einen großen Bekanntheitsgrad.

HDSp
Fotos: privat

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