Stadtrat für Soziales und Bildung Sebastian Stottmeier zu Gast im SoVD-Beratungszentrum Celle

Am Mittwoch, 30.04.2025 begrüßte der 1. Vorsitzende des SoVD- Kreisverbandes Celle Achim Spitzlei zusammen mit Geschäftsstellenleiterin Sabine Kellner Stadtrat Sebastian Stottmeier im Sozialberatungszentrum Celle. In Stadt und Landkreis Celle kennt man sich und ist gut vernetzt. Der SoVD schätzt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Achim Spitzlei stellte die drei Säulen des SoVD – Sozial- und Rechtsberatung, Ehrenamt sowie die sozialpolitische Interessenvertretung – vor.

Als Stadtrat für Soziales und Bildung sind Sebastian Stottmeier die Sorgen und Nöte, der Bürger nur zu gut bekannt. Mit über 11.100 Mitgliedern gehört der SoVD-Kreisverband Celle zu den mitgliederstärksten Kreisverbänden in Niedersachsen. Tagtäglich kommen Menschen mit gesundheitlichen und mit finanziellen Sorgen in das SoVD- Beratungszentrum. Kellner hat darauf hingewiesen, das u.a. Altersarmut immer wieder ein großes Thema in der täglichen Beratung ist. Viele von Armut betroffene Menschen haben nach wie vor Scham sich Hilfe zu holen und scheuen den Gang zum Grundsicherungsamt. Scham und Ängste, die nicht nötig sind. Grundsicherung und Wohngeld sind staatliche Leistungen, die jedem Menschen zustehen, wenn das Einkommen nicht zum Leben reicht. Die Grundsicherung ist eine Leistung der Sozialhilfe. Sie sichert den Lebensunterhalt von Menschen, deren Einkünfte für das Notwenige zum Leben nicht ausreichen. Aus Scham oder Unkenntnis verzichten viele Menschen auf Grundsicherung. Das darf und soll nicht sein. Hierfür setzt sich der SoVD seit Jahren u.a. mit großen Kampagnen ein.

Sabine Kellner hat über die niedersachsenweiten SoVD Kampagnen „Wie groß ist dein Armutsschatten, Gemeinsam gegen einsam sowie Für mehr Miteinander“ informiert. Armut darf kein Tabuthema sein! Hier sind sich Stadt und SoVD einig und sind immer Ansprechpartner. Der persönliche Austausch mit Stadtrat Sebastian Stottmeier war für den SoVD sehr gewinnbringend. Man hatte Gelegenheit persönlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken. Es zeigte sich wieder einmal, dass persönliche Begegnungen weit mehr als nur ein Informationsaustausch sind. Telefonate, Flyer, soziale Medien, KI, Servicehotlines oder virtuelle Treffen helfen und begegnen uns alltäglich – ersetzen jedoch nicht ein persönliches Gespräch.

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