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Glimmende Zigarette löst Beinahe-Wohnungsbrand aus

WATHLINGEN. Weil sie ihre Zigarette nicht richtig ausgedrückt hatte, verursachte ein 68 Jahre alte Frau aus Wathlingen in ihrer Hochparterre-Wohnung gestern Abend (Dienstag, 26.03.2019) eine starke Rauchentwicklung, die bis in den Hausflur des Mehrfamilienhauses im Finkenweg zog. Ein 28-jähriger Hausbewohner erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation.

Der junge Mann hatte das Piepen eines Rauchmelders aus der Nachbarwohnung unter ihm gehört. Als er das Treppenhaus betrat, hatte sich bereits dichter Rauch entwickelt, so dass er sich instinktiv in seine Wohnung zurückzog und den Notruf wählte. Die Feuerwehr rettete den Mann kurz darauf von seinem Balkon im ersten Stock. Andere Personen waren nicht betroffen. Die Verursacherin erklärte, sie habe ihren Aschenbecher mit Zigarettenstummeln im Mülleimer in der Küche entleert. Kurz darauf sei der Rauchmelder losgegangen und sie habe die Wohnung verlassen. In dem Aschenbescher befand sich offenbar eine nicht vollständig ausgedrückte Zigarette, die in der Plastikmülltüte zu schmoren begann. Zum Glück bildeten sich keine Flammen, so dass am Gebäude kein Schaden entstanden ist.

ots

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