Montag, 9. Dezember 2024

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Neue Sprungtürme und sanierte Pumpentechnik – Betrieb vom Freibad Eschede ist gesichert

ESCHEDE/HÖFER/HANNOVER. Was passiert eigentlich mit dem Fördergeld des Landes? Im Freibad Eschede werden unter anderem neue Sprungtürme gebaut und die Pumpentechnik saniert. Dafür stellt das Landwirtschaftsministerium einen Zuschuss von 383.152 Euro bereit. Für Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast gut investiertes Geld. „Die Begeisterung, mit der hier viele helfende Hände eine Freizeiteinrichtung erhalten, ist beachtenswert“, lobte Ministerin Otte-Kinast das Engagement der Beteiligten in Eschede.

Über die Unterstützung freute sich nicht nur Eschedes Bürgermeister Günter Berg und Ortsbürgermeisterin Stephanie Bölke, sondern auch alle fleißigen Helfer im Freibad, wie Brigitte Müller, Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Freibads Eschede und Jutta Linnewedel, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft Freibad Eschede mbH.

Über die Unterstützung freute sich nicht nur Eschedes Bürgermeister Günter Berg und Ortsbürgermeisterin Stephanie Bölke, sondern auch alle fleißigen Helfer im Freibad, wie Brigitte Müller, Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Freibads Eschede und Jutta Linnewedel, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft Freibad Eschede mbH.

Erwähnt wurde auch das Freibad Höfer, dass von der guten Lage in Eschede und den Fördergeldern ebenfalls profitiert. Beide Bäder können sowohl 2019 und 2020 in Angriff genommen und zukunftssicher saniert werden. Die Bürgerinnen und Bürger in Höfer würden sich in diesem Atemzug freuen, wenn im nächsten Jahr, bei Beginn der Sanierung dort, die Ministerin das Freibad ebenfalls besuche.

Barbara Otte-Kinast besuchte das Freibad in Eschede während ihrer ML-Tour. Die Informationsreise führt an drei Tagen zu neun Zielen rund 800 Kilometer durch Niedersachsen.

Die erste Station war heute ein Besuch auf dem konventionellen landwirtschaftlichen Betrieb von Andreas und Konstanze Borchardt in Duderstadt. Sie halten unter anderem 320 Schweine auf Stroh, die sie bis zu einem Gewicht von etwa 200 Kilogramm mästen. Vor Ort in der gläsernen Wurstküche wird dann daraus die Eichsfelder Stracke hergestellt. „Diese völlige Transparenz wird von den Kunden honoriert“, freute sich Ministerin Otte-Kinast.

Dass Wirtschaftsdünger aus Weser-Ems für eine Biogasanlage in Südniedersachsen wertvoll ist, wurde anschließend bei der Biogasanlage in Göttingen-Rosdorf erläutert. Die Anlage trägt zur CO2-Minderung von bis zu 27.500 Tonnen pro Jahr bei. Das entspricht dem Ausstoß von 15.000 Autos. Außerdem wird kostengünstige Wärme für die Justizvollzugsanstalt und das Freibad geliefert.

Am Donnerstag, 18. Juli, geht es zunächst zum LAVES-Bieneninstitut in Celle. „Die Imkerei sollte in die Ausbildung der Landwirte integriert werden“, fordert Ministerin Barbara Otte-Kinast. An der Teichanlage in Woltersburg soll das Thema Angelschein für Jugendliche diskutiert werden. Biodiversität steht auf dem Ackerbaubetrieb von Jochen Hartmann in Lüneburg-Rettmer auf dem Programm. Als Teilnehmer am F.R.A.N.Z-Projekt erläutert er, was hinter dem Beitrag steckt, das als offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet wurde. Die Ministerin, die auch Vorsitzende der Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen ist, möchte auf die Notwendigkeit der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft hinweisen. Der Tag endet auf dem Reiterhof der Familie Klaucke in Trebel, die zur AG Urlaub und Freizeit auf dem Lande gehören.

Der dritte Tag der Tour am Freitag, 19. Juli, beginnt in Höhbeck an der Elbe. Was gutes Obst mit wertvollen Fruchtsäften zu tun hat, erklärt Geschäftsführer Stefan Voelkel vom gleichnamigen Safthersteller. Am Mittag geht es zum Waldpädagogikzentrum nach Seevetal-Ehrhorn. Forstamtsleiter Peter Wendt stellt unter anderem das Naturwaldmonitoring vor.

PR
Fotos: Celler-Presse.de

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