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Dimensionen der Mittäterschaft – Die europäische Kollaboration mit dem Dritten Reich

  • Celle

CELLE. Während die Geschichte des Widerstands in den von der deutschen Wehrmacht besetzten europäischen Ländern mittlerweile relativ gut erforscht ist, fehlt es an vergleichbaren Untersuchungen zur europäischen Kollaboration mit dem Dritten Reich.

In der öffentlichen Wahrnehmung steht eine historische Forschung zu diesem Thema schnell in dem Verdacht, die Schuld des nationalsozialistischen Deutschland und seiner Verbündeten zu relativieren. Gleichwohl ist diese Forschung von großer Bedeutung, hatte diese Kollaboration doch auch erhebliche Auswirkungen auf den Prozess der nationalsozialistischen Verfolgung der Juden und anderer Gruppen.

Klaus Kellmann skizziert in seinem Vortrag Ausmaß und nationale Besonderheiten der europäischen Kollaboration mit dem Nationalsozialismus ebenso wie die Bedeutung ihrer Aufarbeitung für eine gemeinsame europäische Erinnerungskultur.

Dr. Klaus Kellmann ist Historiker und war bis 2017 stellvertretender Leiter der Landeszentrale für politische Bildung in Schleswig-Holstein. 2019 veröffentlichte er die erste Gesamtdarstellung der europäischen Kollaboration mit dem Dritten Reich.

Ort: Synagoge Celle, Im Kreise 24
Zeit: Dienstag, 4. Februar 2020, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Klaus Kellmann, Kiel

Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e.V. mit Gedenkstätte Bergen-Belsen in Kooperation mit dem Stadtarchiv Celle

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